Dipl. Soz. Max Rudel

Max Rudel studierte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main Soziologie, Sozialpsychologie, Politikwissenschaften und Philosophie mit dem Fokus auf kritische Gesellschaftstheorien. Während seiner Studienzeit war er hochschulpolitisch in verschiedenen Zusammenhängen aktiv – unter anderem als Vorstand des Allgemeinen Studierendenausschusses. In seiner Diplomarbeit beschäftigte er sich metatheoretisch mit normativ-kritischen Gesellschaftsanalysen und deren verknüpften Politiken als Theorien der Transformation des Bestehenden. Derzeit arbeitet er an der Europäischen Akademie der Arbeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Projekt zur Etablierung der Mitbestimmung als Thema in der Lehre von BWL- und Managementstudierenden.

Stand: Januar 2018

Bücher

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Der Riss durchs Geschlecht

Feministische Beiträge zur Psychoanalyse

Die Beziehung feministischer und psychoanalytischer Theorie hat eine durchaus wechselvolle Geschichte. Allzu einseitiger Kritik entgegentretend, betonen neuere Stimmen der feministischen Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse erneut deren emanzipatorisches Potenzial, indem sie Freud mit Freud gegen den Strich lesen und seine Theorien zu Weiblichkeit und Sexualentwicklung als radikale Offenlegung der Sozialisationsbedingungen in bürgerlich-patriarchalen Gesellschaften begreifen.