Dipl.-Psych. Matthias Richter
Matthias Richter studierte Psychologie und Philosophie an der Universität Heidelberg. Er promovierte in Philosophie zum Thema »Menschenbild und Menschenwürde« und war Stipendiat des Marsilius-Kollegs im Rahmen der Exzellenzinitiative der Universität Heidelberg. Er arbeitet als Psychologischer Psychotherapeut in Heidelberg sowie Dozent für Psychotherapie. Schwerpunkt seiner theoretischen Arbeit ist das Verhältnis von wissenschaftlichem Selbstverständnis und zwischenmenschlicher Praxis in der Psychotherapie.
Stand: November 2018
Bücher
Psychotherapie zwischen Neurowissenschaften und Kunst der Begegnung
Was lässt Psychotherapie gelingen? Die aktuell zunehmende Engführung der Psychotherapie auf neurobiologische Kriterien bringt die Tendenz zur Technisierung und Ökonomisierung mit sich. Im Zuge dieses Wandels der therapeutischen Haltung sind PsychotherapeutInnen dazu aufgerufen, sich über die Art und Weise ihres Handelns grundsätzlich zu verständigen. Mit einem Plädoyer für die psychotherapeutische Praxis als Kunst der Begegnung legt Matthias Richter einen originären Ansatz vor und verhilft der beziehungsorientierten Psychotherapie darüber hinaus zu einem eigenständigeren wissenschaftlichen Paradigma.
Zeitschriften
Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 63: Klimawandel
Die Ausgabe Nummer 63 der Psychoanalyse im Widerspruch hat den »Klimawandel« zum Schwerpunkt. Im naheliegenden Sinne ist damit zunächst einmal das ökologische Klima gemeint. Die originellen Betrachtungsweisen der Beiträge in dieser Ausgabe eröffnen uns dann aber zugleich die psychische und soziale Dimension des äußeren Klimawandels.
Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 61: »Der digital-ökonomische Komplex«
Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 58: »Schöne neue Welt?«