M.A. Alina Brehm

Alina Brehm ist Soziologin und Erziehungswissenschaftlerin. Sie hat an der Goethe-Universität Frankfurt studiert und ist aktuell Universitätsassistentin im Arbeitsbereich Biographie, Bildung und Gesellschaft am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien. Sie promoviert dort über »affektive Haltungen«.

Stand: Juni 2021

Bücher

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Repräsentanzen der Shoah

Über ein Café für Überlebende und die Gegenwart der Vergangenheit

Im Zentrum der (auto-)ethnografischen Studie von Alina Brehm stehen die Interaktionen, Identitätskonstruktionen und affektiven Atmosphären in einem Café für Shoah-Überlebende. Wie wird dort mit den Nachwirkungen des Leids, das überlebt wurde, umgegangen? Die Autorin beschreibt die Gegenwärtigkeit der Shoah im Leben der Überlebenden und reflektiert zugleich ihre eigene affektive Teilhabe als nichtjüdische deutsche Forscherin an der Atmosphäre des Cafés. Wie wirken die kaum symbolisierbaren »Repräsentanzen der Shoah« im Café, im Leben der Überlebenden und in der (Forschungs-)Beziehung zwischen der Autorin und ihnen?

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Reflexivität und Erkenntnis

Facetten kritisch-reflexiver Wissensproduktion

Das Verhältnis von Reflexivität und Erkenntnis wird in diesem Buch aus sozialpsychologischer, soziologischer, psychoanalytischer, philosophischer, und pädagogischer Perspektiven sowie aus Sicht der sozialen Arbeit betrachtet. Insbesondere geht es dabei um die Frage nach dem Erkenntnisvermögen einer forschenden Subjektivität, die sich vom Objekt anrühren lässt, um mittels (Selbst-)Reflexion zu Erkenntnis zu gelangen.