Buchreihe: Psyche und Gesellschaft
290 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Veränd. Neuaufl. 2000
Erschienen: Februar 2000
ISBN-13: 978-3-89806-055-4
Bestell-Nr.: 1055
290 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Veränd. Neuaufl. 2000
Erschienen: Februar 2000
ISBN-13: 978-3-89806-055-4
Bestell-Nr.: 1055
»Wer sich nicht bewegt, der spürt auch seine Fesseln nicht«
Anmerkungen zur gegenwärtigen Lage der Psychoanalyse
Im aufklärerischen Gestus schrieb Freud:
»Wo ›Es‹ war, soll ›Ich‹ werden.«
In diesem Buch geht es ebenfalls um Aufklärung. Die hier zusammengestellten Beiträge nehmen die Spuren von Kritik und Erinnerung, die der Psychoanalyse ursprünglich eigen waren, wieder auf. Unter anderem werden die manifesten und latenten Auswirkungen der NS-Zeit auf den psychoanalytischen Alltag heute präzisiert und es werden vor allem die Folgen, die von der blinden Anpassung der Psychoanalyse an Medizinbetrieb und Zeitgesit herrühren, kritisch beleuchtet.
Mit Beiträgen von:
Sebastian Hartmann, Detlef Michaelis, Stefan Nagel, Bernd Nietzschke, Sammy Speier und Siegfried Zepf
»Wo ›Es‹ war, soll ›Ich‹ werden.«
In diesem Buch geht es ebenfalls um Aufklärung. Die hier zusammengestellten Beiträge nehmen die Spuren von Kritik und Erinnerung, die der Psychoanalyse ursprünglich eigen waren, wieder auf. Unter anderem werden die manifesten und latenten Auswirkungen der NS-Zeit auf den psychoanalytischen Alltag heute präzisiert und es werden vor allem die Folgen, die von der blinden Anpassung der Psychoanalyse an Medizinbetrieb und Zeitgesit herrühren, kritisch beleuchtet.
Mit Beiträgen von:
Sebastian Hartmann, Detlef Michaelis, Stefan Nagel, Bernd Nietzschke, Sammy Speier und Siegfried Zepf
Inhalt
Siegfried Zepf: Kritische Anmerkungen – warum noch?
Siegfried Zepf: Anmerkung I: Psychoanalyse in der universitären Medizin
Siegfried Zepf u. Sebastian Hartmann: Anmerkung II: Zum Stellenwert der »Restneurose« in der psychoanalytischen Therapie
Siegfried Zepf u. Sebastian Hartmann: Anmerkung III: Die soziale Funktion des psychoanalytischen Theoriepluralismus
Siegfried Zepf: Anmerkung IV: Zur Diagnostik und Therapie strukturell Ich-gestörter Patienten
Sebastian Hartmann: Anmerkung V: Die Blicke der anderen – Ein Ich-psychologischer Dialog
Stefan Nagel: Anmerkung VI: Psychologie ohne Philosophie – Zu den Versuchen, aus der Psychoanalyse eine Naturwissenschaft zu machen
Bernd Nitzschke: Anmerkung VII: Zum Diskurs über die »Sexualität« in zeitgenössischen psychoanalytischen Entwürfen
Detlef Michaelis: Anmerkung VIII: Eigentlich ist schon alles gedacht und gesagt – warum handeln wir nicht?
Detlef Michaelis: Anmerkung IX: Laienanalyse: Das Unerwünschte erhält einen Namen
Siegfried Zepf: Anmerkung X: Fünf Thesen zur Einrichtung eines Ausbildungsganges für eine psychoanalytische Sozialpsychologie
Bernd Nitzschke: Anmerkung XI: Psychoanalyse und Macht im »Dritten Reich« – Versuche, die historische Realität oder wenigstens einige (Rettungs-)Phantasien zu rekonstruieren
Sammy Speier: Anmerkung XII: Die Angst vor dem Zivilisationsbruch in uns – Gibt es eine Psychoanalyse ohne Vergangenheit?
Siegfried Zepf: Kritische Anmerkungen – warum noch?
Siegfried Zepf: Anmerkung I: Psychoanalyse in der universitären Medizin
Siegfried Zepf u. Sebastian Hartmann: Anmerkung II: Zum Stellenwert der »Restneurose« in der psychoanalytischen Therapie
Siegfried Zepf u. Sebastian Hartmann: Anmerkung III: Die soziale Funktion des psychoanalytischen Theoriepluralismus
Siegfried Zepf: Anmerkung IV: Zur Diagnostik und Therapie strukturell Ich-gestörter Patienten
Sebastian Hartmann: Anmerkung V: Die Blicke der anderen – Ein Ich-psychologischer Dialog
Stefan Nagel: Anmerkung VI: Psychologie ohne Philosophie – Zu den Versuchen, aus der Psychoanalyse eine Naturwissenschaft zu machen
Bernd Nitzschke: Anmerkung VII: Zum Diskurs über die »Sexualität« in zeitgenössischen psychoanalytischen Entwürfen
Detlef Michaelis: Anmerkung VIII: Eigentlich ist schon alles gedacht und gesagt – warum handeln wir nicht?
Detlef Michaelis: Anmerkung IX: Laienanalyse: Das Unerwünschte erhält einen Namen
Siegfried Zepf: Anmerkung X: Fünf Thesen zur Einrichtung eines Ausbildungsganges für eine psychoanalytische Sozialpsychologie
Bernd Nitzschke: Anmerkung XI: Psychoanalyse und Macht im »Dritten Reich« – Versuche, die historische Realität oder wenigstens einige (Rettungs-)Phantasien zu rekonstruieren
Sammy Speier: Anmerkung XII: Die Angst vor dem Zivilisationsbruch in uns – Gibt es eine Psychoanalyse ohne Vergangenheit?