303 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: September 2015
ISBN-13: 978-3-8379-2426-8
Bestell-Nr.: 2426
Zur Psychoanalyse ästhetischer Prozesse in Musik, Film und Malerei
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Mit Beiträgen von Ulrich Bahrke, Moshe Bergstein, Joachim F. Danckwardt, Anja Guck-Nigrelli, Konrad Heiland, Sebastian Leikert, Suzanne Maiello, Hartmut Möller, Gerhard Schneider, Philipp Soldt, Timo Storck und Mechthild Zeul
Inhalt
Vorwort
Wonach fragen wir, wenn wir nach dem Ästhetischen fragen?
Sebastian Leikert
Zur zeitlichen Dimension der ästhetischen Erfahrung von Rhythmus und Musik
Suzanne Maiello
Sich einlassen
Psychoanalytische Überlegungen zum ästhetischen Erleben in der Musik
Anja Guck-Nigrelli
»Ich liege kompliziert aber flach, am Leintuch haftend. Ich bin mein Stil« (Paul Klee, 1902)
Elemente psychoanalytischer Prozessästhetik
Joachim F. Danckwardt
Spielarten der Wahrnehmung
Überlegungen zu medienspezifischen Formen ästhetischer Erfahrung von Bild, Film und Musik
Philipp Soldt
In Bewegung denken
Prozesseigenschaften des Mediums Musik im Vergleich zu Bild und Film
Sebastian Leikert
Das nachtragende Kunstwerk
Fort/Da in Malerei, Film und (Pop-)Musik
Timo Storck
Der Wunsch nach Vernichtung im Liebestod als Zusammenbruch des Bedürfnisses nach Anerkennung in Wagners Tristan und Isolde
Moshe Bergstein
Kult und Ekel – David Lynchs Eraserhead
Die Ästhetik des Kultfilms in einer psychoanalytisch- seduktionstheoretischen Perspektive
Gerhard Schneider
Comment commencer?
Kino der Ouvertüren
Konrad Heiland
Multimediale Spiegelwelten
Die Performances der Rockgruppe The Doors aus musikwissenschaftlicher und psychoanalytischer Sicht
Ulrich Bahrke & Hartmut Möller
The Big Rock Candy Mountain
Das Kino als das Höhlenhaus der Träume
Mechthild Zeul
Autorinnen und Autoren
Abbildungsnachweise
»Ein wertvolles Kompendium an neuesten Erkenntnissen, welches auch durch die Illustrationen und zahlreiche weiterführende Literaturangaben zu einem sehr bereichernden Leseerlebnis werden kann ...«
Gerta Steinringer, Musikerziehung, Jahrgang 69, Heft 1, März 2016
»Das Buch bietet viele Einsichten und Anregungen – und das gilt selbst für den, der sich mit dem psychoanalytischen Zugriff auf die Ästhetik ein bisschen schwer tut ...«
Kirsten Lindenau, Das Orchester. Magazin für Musiker und Management 1/2016
»Dies ist eine Publikation der ›Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse und Musik‹, aber in immerhin fünf der elf Textbeiträge spielt der Film eine wichtige Rolle ...«
Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de
»Sebastian Leikert hat mit seinen Denkansätzen die meisten Beiträge des Buchs wie die vorangehende Konferenz beeinflusst. Es geht ihm um die Frage der Interdependenz von Form und Inhalt in den Künsten ...«
Karl-Josef Pazzini, RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse. Freud – Lacan #84 II/2016
»Das Buch bietet viele Einsichten und Anregungen – und das gilt selbst für den, der sich mit dem psychoanalytischen Zugriff auf die Ästhetik ein bisschen schwer tut ...«
Kirsten Lindenau, das Orchester 1/2016