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Buchreihe: Forschung Psychosozial
224 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Januar 1998
ISBN-13: 978-3-932133-29-9
Bestell-Nr.: 29

Sinn und Unsinn in der Psychotherapieforschung

Eine kritische Auseinandersetzung mit Aussagen und Forschungsmethoden

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Einige VertreterInnen der empirisch-statistischen Psychotherapieforschung machen derzeit Schlagzeilen mit ihren Aussagen: Sie behaupten die Überlegenheit der (kognitiven) Verhaltenstherapie gegenüber den anderen psychotherapeutischen Methoden und bestreiten den Nutzen von – insbesondere psychoanalytischen – Langzeittherapien. Sie betonen, diese Aussagen auf dem Boden der »objektiven Faktenlage« zu machen.
Die »Faktenlage«, das ist die Meta-Analyse von Therapie-Wirksamkeitsstudien, durchgeführt von Klaus Grawe, Ruth Donati und Friederike Bernauer und publiziert unter dem Titel »Psychotherapie im Wandel. Von der Konfession zur Profession«.
Dieses Buch untersucht diese Aussagen kritisch. Der Befund: Die methodischen Fehler in der Studie von Grawe et al. sind derart gravierend, daß ihre zentralen Behauptungen nicht als faktengestützt gelten können.�