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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
ISSN: 2364-0588
196 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2025
Erschienen: November 2025
ISBN-13: 978-3-8379-3359-8
Bestell-Nr.: 3359
https://doi.org/10.30820/9783837963403
Übersetzung aus dem Englischen von Isolde Böhme und Richard Rink
Leseprobe

Lebendig werden im Therapieraum

Auf dem Weg zu einer ontologischen Psychoanalyse

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Psychoanalytisches Arbeiten geht weit über die Ebene von Wissen und Verstehen hinaus. In Auseinandersetzung mit Winnicott und Bion entwirft Thomas Ogden das Psychische als lebendigen Prozess, der Sein und Werden des Einzelnen in den Vordergrund stellt. Die Psyche wird so erfahrbar als Erlebnisraum eines kreativen und träumenden Ichs, mit dem Analytiker*innen in schöpferischer Weise umgehen. Fundiert hergeleitet und eingebettet in eine Fülle klinischer Fallbeispiele entwickelt Ogden Grundlagen einer ontologischen Psychoanalyse, die vermittelt, was es heißt, Psychoanalytiker*in zu sein und immer wieder neu zu werden.
Vorwort

Einleitung. Bemerkungen zum Sein und Werden

1 Ontologische Psychoanalyse oder: »Was willst Du werden, wenn Du mal groß bist?«

2 Das Gefühl des Realen. Über Winnicotts »Die Frage des Mitteilens und des Nicht-Mitteilens führt zu einer Untersuchung gewisser Gegensätze«

3 Wie ich mit meinen Patienten spreche

4 Noch einmal: Zum Konzept der Destruktion. Zu Winnicotts »Objektverwendung und Identifizierung«

5 Die analytische Stunde träumen. Ein klinischer Essay

6 Eine Überarbeitung von analytischem Denken und analytischer Praxis. Die Entwicklung einer analytischen Theorie der Psyche

7 Sprache und Wahrheit in der Psychoanalyse

8 Die Dichtung von Robert Frost und Emily Dickinson erleben

9 Analytisches Schreiben als eine Form der Fiktion