Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
16 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51547
James M. Herzog
Übermittlung eines Traumas: Unbewußte Phantasie und deren Auslösung durch die äußere Realität, mit besonderer Rücksicht auf den Holocaust
Psyche, 1996, 50(6), 548-563
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Anhand eines psychoanalytischen Fallbeispiels (51-jähriger Patient) wird die Psychodynamik der Übermittlung eines Traumas erörtert. Das Trauma wird dabei aufgefasst als eine Einwirkung bestimmter Arten von Hyper- und Hypostimulierung beim Kind oder Erwachsenen, die die Fähigkeit zum Spiel unterbricht und eine Veränderung des Spielmodus zur Folge hat. Es kommt zu einem interaktiven Agieren in der Beziehung, in der die vorprogrammierte Beteiligung des anderen notwendig ist. Der behandelte Patient ist ein Kind von Holocaustüberlebenden bzw. ein Mann der Zweiten Generation . Das nicht bewältigte Trauma der Eltern kehrte im Sohn und in dessen Beziehung zu seiner Ehefrau wieder. Die Wiederkehr des Traumas der Eltern zeigte sich insbesondere in der Notwendigkeit, die eigene Sexualität in einer ganz bestimmten Weise zu organisieren. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Herzog, James M.
Übermittlung eines Traumas: Unbewußte Phantasie und deren Auslösung durch die äußere Realität, mit besonderer Rücksicht auf den Holocaust
Psyche, 1996,50(6),548-563
Hinshelwood, Robert D.
Das schwierige Konzept der »Inneren Objekte« (1934-1943).
Psyche, 1996,50(6),523-547
Kreuzer-Haustein, Ursula; Schmidt, Günther
Kritischer Kommentar zu Annemarie Dührssens Buch »Ein Jahrhundert Psychoanalytische Bewegung in Deutschland«
Psyche, 1996,50(6),564-573
Solms, Mark
Was sind Affekte?
Psyche, 1996,50(6),485-522
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Psyche, 1996, 50(6), 564-573
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