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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
18 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51551
Jonathan Lear

The Shrink is in

Psyche, 1996, 50(7), 599-616

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Das Freud- Bashing ist in den Vereinigten Staaten Mode oder eine Art Zeitvertreib geworden, und es beginnt inzwischen auch auf Deutschland überzugreifen. Erklärende Hinweise darauf, wie es zu diesem Trend kommen konnte, werden gegeben, um dann zu zeigen, dass die Protagonisten des Freud-Bashing, von M. Masson bis F. Crews, S. Freud und der Psychoanalyse Vorwürfe anhängen, die entweder sachlich unzutreffend oder aber in sich widersprüchlich sind: Man kann Freud nicht anklagen, er habe die Verführungstheorie aufgegeben (Masson), und ihm zugleich vorhalten, seine Verführungstheorie sei die Wurzel allen Übels (Crews). In einem weiteren Schritt wird deutlich gemacht, dass die Psychoanalyse so lange brauchbar und nützlich ist, wie die Individuen mehr Bedeutungen erzeugen, als ihnen bewusst ist, und dass nur derjenige, der meint, der Mensch sei sich selbst in seinem Tun und Fühlen vollkommen durchsichtig, auf das interpretatorische Angebot der Psychoanalyse verzichten kann. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
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