Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
32 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 52237
Nörr Gunzelin Schmid
Mythologie des imaginären oder imaginäre Mythologie?
Psyche, 1982, 36(7), 577-608
Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage
Mythen (vom Typus des Ödipus-Mythos) sind ein tradiertes Arsenal von Praxismodellen und Wunschverarbeitungsmustern; sie hatten historisch und haben gegenwärtig sozialisatorische Funktion. Sie erzählen von kulturellen Kämpfen, von Fortschritten und vom Preis des Fortschritts, von der Veränderung von Subjektprofilen. Das psychoanalytische Interesse an Mythen verfehlt in der Regel deren historischen Sinn, die historische Differenz zwischen Mythos und Gegenwart. Die historisch-soziologische Interpretation wiederum verfehlt die Dimension des latenten Sinnes der Mythen. Zu wünschen wäre eine Mythendeutung, die historisch differenziert, aber den Interpreten doch psychoanalytisch ins Spiel bringt. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten
Jacoby, Edmund
Der Aufstieg ins Bürgertum und sein Preis
Psyche,1982,36(7),609-629
Scherg, Christian
Literatur als Lebenshilfe
Psyche,1982,36(7),630-661
Schmid, Nörr Gunzelin
Mythologie des imaginären oder imaginäre Mythologie?
Psyche,1982,36(7),577-608
Der Aufstieg ins Bürgertum und sein Preis
Psyche,1982,36(7),609-629
Scherg, Christian
Literatur als Lebenshilfe
Psyche,1982,36(7),630-661
Schmid, Nörr Gunzelin
Mythologie des imaginären oder imaginäre Mythologie?
Psyche,1982,36(7),577-608