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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
11 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 52436
Peter Fürstenau

Die beiden Dimensionen des psychoanalytischen Umgangs mit strukturell ichgestörten Patienten

Psyche, 1977, 31(3), 197-207

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Zwei therapeutische Traditionen werden unterschieden: die klassische Methodik der psychoanalytischen Behandlung neurotischer Störungen bei intaktem Ich und die mannigfaltigen Bemühungen um Patienten mit Ich-Defekten ( strukturellen Ich-Störungen ). Es wird vermutet, dass die klinischen Erfahrungen bei der Analyse solcher Patienten Therapeuten zu einer Erweiterung ihrer Behandlungsmethodik veranlassen. Im Anschluss an Freud wird neben der Dimension der Wahrnehmung und Bearbeitung von Übertragung und Widerstand eine zweite Wahrnehmungs- und Interventionsdimension (Wahrnehmung der Spezifität der strukturellen Ich-Störung; Intervention im Sinne stellvertretender Ausübung von Ich-Funktionen) beschrieben. Die Darlegungen führen zur Forderung einer beide Traditionen integrierenden komplexen psychoanalytischen Praxeologie . (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten
Amati, Silvia
Reflexionen über die Folter
Psyche,1977,31(3),228-245

Argelander, Hermann
Diskussionsbeitrag zu P. Fuerstenaus Arbeit »Die beiden Dimensionen des psychoanalytischen Umgangs mit strukturell ichgestörten Patienten«
Psyche,1977,31(3),208-215

Argelander, Rainer
Kompetenzprobleme einer psychoanalytisch orientierten Studentenberatung
Psyche,1977,31(3),246-262

Fürstenau, Peter
Die beiden Dimensionen des psychoanalytischen Umgangs mit strukturell ichgestörten Patienten
Psyche,1977,31(3),197-207

Kawada, Akira
Psychoanalyse und Psychotherapie in Japan
Psyche,1977,31(3),272-285

Loch, Wolfgang
Anmerkungen zum Thema Ich-Veränderungen, Ich-Defekte und psychoanalytische Technik
Psyche,1977,31(3),216-227

Niederland, William G.
Die Narbe - ein Fall von angeborener Gesichtsentstellung
Psyche,1977,31(3),263-271