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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
14 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 52443
Akira Kawada

Psychoanalyse und Psychotherapie in Japan

Psyche, 1977, 31(3), 272-285

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Die Psychoanalyse-Rezeption in Japan vor und nach dem zweiten Weltkrieg wird skizziert und die Leistungen der Pioniere , der Mediziner-Gruppe um den Psychiater Marui und der Nicht-Mediziner-Gruppe um Otsuki in Tokio werden gewürdigt. Von Ausnahmefällen abgesehen hat sich die psychoanalytische Therapie freilich auch im Zuge der Amerikanisierung in den letzten dreißig Jahren nicht einbürgern können. Die nicht-individualistische, vom japanischen Buddhismus geprägte Kultur hat das Ideal der harmonischen Integration des Einzelnen in Gruppe, Gesellschaft und Natur entwickelt. Sie steht der an individueller Autonomie orientierten, charakteristisch okzidentalen Psychoanalyse fremd gegenüber. Das lehrt ein Blick auf die typisch japanischen Morita- und Naikan-Therapien ebenso wie auf die buddhistische Schule der Psychoanalyse (Kosawa). (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten
Amati, Silvia
Reflexionen über die Folter
Psyche,1977,31(3),228-245

Argelander, Hermann
Diskussionsbeitrag zu P. Fuerstenaus Arbeit »Die beiden Dimensionen des psychoanalytischen Umgangs mit strukturell ichgestörten Patienten«
Psyche,1977,31(3),208-215

Argelander, Rainer
Kompetenzprobleme einer psychoanalytisch orientierten Studentenberatung
Psyche,1977,31(3),246-262

Fürstenau, Peter
Die beiden Dimensionen des psychoanalytischen Umgangs mit strukturell ichgestörten Patienten
Psyche,1977,31(3),197-207

Kawada, Akira
Psychoanalyse und Psychotherapie in Japan
Psyche,1977,31(3),272-285

Loch, Wolfgang
Anmerkungen zum Thema Ich-Veränderungen, Ich-Defekte und psychoanalytische Technik
Psyche,1977,31(3),216-227

Niederland, William G.
Die Narbe - ein Fall von angeborener Gesichtsentstellung
Psyche,1977,31(3),263-271