Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
25 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 52454
Michael L. Moeller
Zur Theorie der Gegenübertragung
Psyche, 1977, 31(2), 142-166
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Im Anschluss an H. Deutsch, H. Racker und A. Green wird den interaktionellen Implikationen der Übertragungs-Gegenübertragungstheorie nachgegangen. In der psychoanalytischen Kur wird eine Beziehungs-Repräsentanz des Patienten (die das spezifische Verhältnis zwischen Selbst- und Objektrepräsentanz wiedergibt) aktualisiert. Soll eine therapeutische Beziehung zustande kommen, so bedarf es auf seiten des Therapeuten einer doppelten Probe-Identifizierung mit den vom Patienten vermittelten (inszenierten) Selbst- und Objektrepräsentanzen. Dass in der psychoanalytischen Literatur im Zusammenhang mit der Gegenübertragung vorwiegend von den im Therapeuten induzierten Objekt-(Eltern-)Reaktionen auf die Übertragung des Patienten(-kindes) die Rede ist, wird auf die Entlastungsfunktion einer solchen Rollenverteilung zurückgeführt. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten
Möller, Michael L.
Zur Theorie der Gegenübertragung
Psyche,1977,31(2),142-166
Robertson, Joyce
Mutter-Kind-Interaktionen im ersten Lebensjahr
Psyche,1977,31(2),167-182
Specht, Ernst K.
Die psychoanalytische Theorie der Verliebtheit - und Platon
Psyche,1977,31(2),101-141
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