Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
zus. 1.876 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: September 2008
ISBN-13: 978-3-89806-598-6
Bestell-Nr.: 598
zus. 1.876 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: September 2008
ISBN-13: 978-3-89806-598-6
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Protokolle der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung Band I-IV
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Mit einem ausführlichen Register
Zwischen 1906 und 1918 wurden die Sitzungen der »Wiener Psychoanalytischen Vereinigung« regelmäßig protokolliert. Beim Lesen wird man Zeuge eines spontanen schöpferischen Gruppenprozesses und erlebt Freud in seinen Vorträgen und Argumentationsstil sowie in seinem Umgang mit den Schülern unmittelbarer, als dies durch die Lektüre seiner Werke möglich ist. Die verschiedenen Mitglieder – Adler, Fenichel, Bernfeld, Sachs, Stekel, Tausk usw. – werden ebenso als Personen lebendig, die nicht nur ihre Ideen, sondern auch ihre persönlichen Schwierigkeiten und Nöte einbrachten. Die verschiedenen Sezessionen, insbesondere der Bruch Adlers mit der Psychoanalyse, sind ausführlich dokumentiert. Die Spannweite der diskutierten Themen reicht von Biologie über Psychiatrie, Kriminologie und Mythologie bis hin zur Kunst.
Als Freud 1938 nach England emigrierte, übergab er das Originalmanuskript dem Psychoanalytiker Paul Federn, dem es gelang, dieses einzigartige Dokument zu retten.
Band I: 1906–1908, 387 Seiten
Band II: 1908–1910, 539 Seiten
Band III: 1910–1911, 349 Seiten
Band IV: 1912–1918, 495 Seiten
Zwischen 1906 und 1918 wurden die Sitzungen der »Wiener Psychoanalytischen Vereinigung« regelmäßig protokolliert. Beim Lesen wird man Zeuge eines spontanen schöpferischen Gruppenprozesses und erlebt Freud in seinen Vorträgen und Argumentationsstil sowie in seinem Umgang mit den Schülern unmittelbarer, als dies durch die Lektüre seiner Werke möglich ist. Die verschiedenen Mitglieder – Adler, Fenichel, Bernfeld, Sachs, Stekel, Tausk usw. – werden ebenso als Personen lebendig, die nicht nur ihre Ideen, sondern auch ihre persönlichen Schwierigkeiten und Nöte einbrachten. Die verschiedenen Sezessionen, insbesondere der Bruch Adlers mit der Psychoanalyse, sind ausführlich dokumentiert. Die Spannweite der diskutierten Themen reicht von Biologie über Psychiatrie, Kriminologie und Mythologie bis hin zur Kunst.
Als Freud 1938 nach England emigrierte, übergab er das Originalmanuskript dem Psychoanalytiker Paul Federn, dem es gelang, dieses einzigartige Dokument zu retten.
Band I: 1906–1908, 387 Seiten
Band II: 1908–1910, 539 Seiten
Band III: 1910–1911, 349 Seiten
Band IV: 1912–1918, 495 Seiten
»Wer sich über die Interessen der damaligen Psychoanalyse an Literatur informieren möchte, für den sind die Protokolle eine Fundgrube ...«
Süselbeck Jan, www.literaturkritik.de
»Mit der Neuausgabe der Protokolle der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung finden Interessierte Zugang zu einer der fortschrittlichsten Entdeckungen des 20. Jahrhunderts: Der Psychoanalyse. Diese Wissenschaft – Methode und Heilkunde – vom Unbewussten hat die Einsichten in das menschliche Seelenleben fundamental verändert und die westliche Gesellschaft und Kultur nachhaltig beeinflusst ...«
Dieter S. Richiger, Die Denke