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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
288 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Januar 1999
ISBN-13: 978-3-932133-73-2
Bestell-Nr.: 73

Wissen und Autorität in der psychoanalytischen Beziehung

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Das Buch gibt einen Einblick in das Denken der prominentesten psychoanalytischen Forscher Nordamerikas. Es zeigt, wie intensiv in der Scientific Community Fragen diskutiert werden, für die Analytiker keineswegs so immun geworden sind, wie oft behauptet wird. Das Vorurteil, Psychoanalytiker seien Sektierer und gläubige Anhänger eines Gründervaters, kann nach der Rezeption dieser Diskussion nicht mehr aufrechterhalten werden. Man muss realisieren, dass in der Psychoanalyse um Wissen und Autorität gerungen und gekämpft wird.

Inhalt


Christopher Bollas: Objekte und ihre Funktionen: über die ödipale Struktur einer Psychoanalyse
Charles Brenner: Die Art des Wissens und die Grenzen der Autorität in der Psychoanalyse
Nancy J. Chodorow: Die Vergangenheit als Maßstab für das psychoanalytische Denken
Anthony Elliott und Charles Spezzano: Grenzen der Psychoanalyse oder die postmoderne Wende meistern
Charles M. T. Hanly: Weibliche und männliche Autorität: Eine Entwicklungsperspektive
Irwin Z. Hoffman: Die verborgene und paradoxe Autorität der Präsenz des Analytikers
Otto F. Kernberg: Die Autorität des Analytikers in der psychoanalytischen Situation
Elizabeth Lloyd Mayer: Veränderungen in den Naturwissenschaften und ihre Auswirkungen auf das Wissen und die Autorität in der Psychoanalyse
James T. McLaughlin: Macht, Autorität und Einfluß in der analytischen Beziehung
Roy Schafer: Verantwortung, Evidenz und Wissen in der psychoanalytischen Beziehung
Lawrence Friedman: Überblick: Wissen und Autorität in der psychoanalytischen Beziehung
Kimberlyn Leary: Psychoanalytische „Probleme” und postmoderne „Lösungen”


Die Übersetzung dieses Werkes wurde gefürdert vom Förderverein zur Verbreitung fremsprachiger psychoanalytischer Literatur e.V. http://www.fvpl.de/index.php