Dipl.-Psych. Jürgen Hardt

2.9.1943   19.12.2020

Jürgen Hardt studierte Philosophie und Psychologie in Köln und war Mitarbeiter von Wilhelm Salber. Während seiner psychoanalytischen Ausbildung in Gießen engagierte er sich in der Sozialpsychiatrischen Bewegung. Er war Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Lehr- und Kontrollanalytiker (DPV), Gruppenlehranalytiker, Supervisor sowie Organisationsberater und Gründungspräsident der Landespsychotherapeutenkammer Hessen.

Stand: Januar 2021; Autorenfoto: Monika Werneke, Wiesbaden




Bücher

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Die Welt der Dinge

Die Bedeutung der nichtmenschlichen Umwelt für die seelische Entwicklung

Searles’ Theorie der Psychodynamik der nichtmenschlichen Umwelt wird mit der vorliegenden Übersetzung erstmals der deutschen Leserschaft zugänglich gemacht. Hinsichtlich des Verfallenseins der westlichen Kultur an die Dinge erhält sie hier zudem eine kulturkritische Wendung, die sie aufgrund des Eindringens der digitalen Geräte in die gesamte Lebenswelt heute aktueller denn je macht. Zudem enthält das vorliegende Buch den Ansatz einer psychoanalytischen Anthropologie.

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Methode und Techniken der Psychoanalyse

Versuche zur Praxis

Wie verhalten sich Psychoanalyse und tiefenpsychologische Psychotherapie zueinander? Ist Letztere nur eine unreine Anwendung der Psychoanalyse? In den im vorliegenden Band versammelten Texten, plädiert der Autor für eine systematischen Unterscheidung zwischen Methode und Techniken der Psychoanalyse.

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Verantwortung der Psychotherapie in der Gesellschaft

Welchen Stellenwert hat der Mensch im Gesundheitswesen? Welche Behandlungsleitlinien ergeben sich? Welches Menschenbild liegt zugrunde und welche Bedeutung haben wirtschaftliche Aspekte? Die Beiträge des 3. Hessischen Psychotherapeutentages erörtern diese Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven und psychotherapeutischen Traditionen.

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Wie Wesen von einem fremden Stern

Der philosophische Hintergrund der Psychoanalyse

Ein psychoanalytisches Lehrbuch ganz eigener Art. Es steht in schroffen Kontrast zu den Entwürfen der Psychoanalyse, die später den Mainstream bildeten, und die heute vielfältig kritisiert werden. Diese artistische – epikureische Version analytischen Denkens überschreitet die klinische Anwendung und bleibt dennoch klinisch relevant. Das Buch enthält ein unbekanntes Vorwort von Anna Freud, in dem sie das Vermächtnis von Hanns Sachs würdigte.

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Wissen und Autorität in der psychoanalytischen Beziehung

Das Buch gibt einen Einblick in das Denken der prominentesten psychoanalytischen Forscher Nordamerikas.


Zeitschriften

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Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie (Hg.)

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 61: »Der digital-ökonomische Komplex«

Nr. 61, 2019, Heft 1