224 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Februar 2009
ISBN-13: 978-3-89806-795-9
Bestell-Nr.: 795
Aus dem Italienischen von Klaus Laermann
Psychoanalyse als Erzählkunst und Therapieform
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Inhalt
Kapitel 1
Narrationen und Deutungen
Kapitel 2
Erzählen wir uns Geschichten, um uns (vielleicht) Wahrheiten zu sagen
Kapitel 3
Lob der Reihe C des Rasters: Die Psychoanalyse als besondere Form von Literatur
Kapitel 4
Sexualität als narratives Genre oder als Dialekt im Behandlungszimmer des Analytikers: Ein radikaler Vertex
Kapitel 5
Der Wachtraum: Theoretische und klinische Aspekte
Kapitel 6
Wahn und Halluzination
Kapitel 7
Charaktere in der Literatur und im Behandlungszimmer des Analytikers
Kapitel 8
Notizen über das Ausagieren, die Gegenübertragung und das Generationen übergreifende Feld
Kapitel 9
Zur Analyse von Kindern und Jugendlichen: Ähnlichkeiten und Unterschiede, die eine grundlegende Einheitlichkeit überdecken
Kapitel 10
Das Spiel: Charaktere, Narrationen, Deutungen
»Antonino Ferro betrachtet die Psychoanalyse aus zwei Blickwinkeln als eine Form der Literatur, also als eine Reihe von Erzählungen, die zwischen Patient und Analytiker entstanden sind, und als eine Therapie oder auch Kur von seelischem Leid ...«
Ludwig Helwig, Literatur-Report
»Alles, was sich zwischen Analytiker und Analysand abspielt, ›kann gedeutet werden in Bezug auf das Hier und Jetzt‹ (S. 137) der Analyse. So verstanden, werden die Äußerungen des Analysanden von Symptomen, denen Deutungen gegenübergestellt werden, zu ›Charakteren oder Figuren des Feldes‹ im Spiel der gemeinsamen Narration ...«
Dominic Angeloch, Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse. Freiburger literaturpsychologische Gespräche 29/2010
»Dies ist das dritte Buch von Antonino Ferro, das der Psychosozial-Verlag veröffentlicht – dankenswerterweise, denn so wird auch bei uns in Deutschland die kreative Weiterentwicklung der Theorie Bions durch den Analytiker aus Padua zunehmend mehr bekannt ...«
Annegret Wittenberger, AKJP (Analytische Kinder- und Jugendlochen-Psychotherapie) 41(3), 2010