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Buchreihe: Gegenwartsfragen
ISSN: 2943-5439
167 Seiten, Broschur, 125 x 190 mm
1. Aufl. 2024
Erschienen: Juli 2024
ISBN-13: 978-3-8379-3309-3
Bestell-Nr.: 3309
https://doi.org/10.30820/9783837962550
Leseprobe

Die Zukunft des Alterns

Gemeinwohl und Lebensformen neu denken

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Wie sieht das Altern in naher Zukunft aus? Wird es Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung und aktiven Lebensgestaltung bereithalten oder wird es mit Diskriminierung, Altersarmut und sozialem Abstieg verbunden sein? Altern als Megathema fordert uns heraus, Antworten zu finden auf die Frage, nach welchen normativen Regeln wir in Zukunft leben wollen und ob wir dazu psychodynamisch gut aufgestellt sind.

Frank Schulz-Nieswandt entwirft ein Zukunftsszenarium, das angesiedelt ist zwischen positiven, konkret-utopischen Hoffnungen des gelingenden Miteinanders und dystopischen Befürchtungen einer sich zuspitzenden Altersdiskriminierung. Als zentrale Aufgabe identifiziert er die Gestaltung einer nachhaltigen und effektiven Sozialraumentwicklung in der kommunalen Daseinsvorsorge.
Vorwort

1 Einleitung

2 Poetik eines wissenschaftlichen Essays

3 In die Zukunft schauen

4 Das Thema als Raum öffnen und Scheinwerfer zur Ausleuchtung aufstellen

5 Grammatik des Alterns und des Alters

6 Altersbilder: Zwischen Diskurs und Kultur sozialer Praktiken

7 Prägende Megatrends im Hintergrund

8 Zwischenfazit: Mehr-Ebenen-Analyse

9 Altern im Lichte der »juridischen Substanz« der relevanten Rechtsregime

10 Gemeinwohl und Lebensformen

11
Capability und Sozialpolitik

12 Zukunftsszenarien zum Alter der nahen Zukunft

13 Fazit: Ergebnissicherung

14 Ausblick: Möglichkeit der Dystopie

Nachwort

Literatur

»Frank Schulz-Nieswandt bietet in seinem Essay einen anspruchsvollen Blick auf die Zukunft des Alterns, der sowohl philosophische Tiefe als auch praxisnahe Perspektiven vereint. Mit literarischem Stil und einem Fokus auf Megatrends zeigt er die Chancen und Herausforderungen des Alterns in einer zunehmend komplexen Welt auf, ohne dabei soziale Ungleichheiten und individuelle Vulnerabilitäten zu verschweigen  ...«

Franziska Sophie Proskawetz, Socialnet.de am 31. Dezember 2024