Buchreihe: Wissenschaft vom Lebendigen
ISSN: 3053-5417
ca. 130 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2026
ISBN-13: 978-3-8379-3422-9
Bestell-Nr.: 3422
https://doi.org/10.30820/9783837963908
Aus dem Amerikanischen von Lisa Teichmann und Beatrix Teichmann-Wirth
Mit einem Vorwort von Thomas Harms
ISSN: 3053-5417
ca. 130 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2026
ISBN-13: 978-3-8379-3422-9
Bestell-Nr.: 3422
https://doi.org/10.30820/9783837963908
Aus dem Amerikanischen von Lisa Teichmann und Beatrix Teichmann-Wirth
Mit einem Vorwort von Thomas Harms
Reich über Freud
Produkt Verfügbarkeitsdatum: 01.04.2026
In dem hier erstmals auf Deutsch vorliegenden Interview – ediert nach den originalen Tonbändern und Abschriften – erzählt Wilhelm Reich (1897–1957), Schüler und später streitbarer Kollege Sigmund Freuds, von seinen persönlichen und fachlichen Erfahrungen mit dem Begründer der Psychoanalyse. Das 1952 geführte Gespräch mit dem amerikanischen Psychoanalytiker Kurt R. Eissler gilt bis heute als eine der eindrucksvollsten Quellen zu Reichs Selbstverständnis als Freud-Schüler und Dissident.
Reich schildert die Debatten der 1920er Jahre in Wien über die Rolle der Sexualität als ätiologischer Faktor der Neurose, über Fragen jenseits des Lustprinzips und seine ersten Schritte hin zu einer körperorientierten Psychotherapie. Das Interview vermittelt einen lebendigen Einblick in die Atmosphäre der psychoanalytischen Bewegung jener Jahre und lässt zugleich Reichs Beobachtungen, Zweifel und Weiterentwicklungen sichtbar werden.
Reich schildert die Debatten der 1920er Jahre in Wien über die Rolle der Sexualität als ätiologischer Faktor der Neurose, über Fragen jenseits des Lustprinzips und seine ersten Schritte hin zu einer körperorientierten Psychotherapie. Das Interview vermittelt einen lebendigen Einblick in die Atmosphäre der psychoanalytischen Bewegung jener Jahre und lässt zugleich Reichs Beobachtungen, Zweifel und Weiterentwicklungen sichtbar werden.
