Buchreihe: Imago
175 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: September 2005
ISBN-13: 978-3-89806-476-7
Bestell-Nr.: 476
175 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: September 2005
ISBN-13: 978-3-89806-476-7
Bestell-Nr.: 476
Die vergessene Kunst
Der Orpheusmythos und die Psychoanalyse der Musik
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Sebastian Leikert entwickelt in diesem Buch eine umfassende psychoanalytische Theorie der Musik. Elemente der Musik wie Stimme, Rhythmus und Melodie werden in genetischer und linguistischer Perspektive befragt. Der Orpheusmythos bildet die Grundlage einer Interpretation dessen, was sich in der Musik vollzieht. In detaillierten Untersuchungen zum »Wohltemperierten Klavier« von J. S. Bach, zum Schlusssatz der »9. Sinfonie« von Beethoven und zu Verdis »La Traviata« werden nun Tiefendimensionen erkennbar, die bisher verschlossen blieben. Kapitel zur Musik der Sprache runden das Buch ab. Mit Bezügen zu Lacan zeigt Leikert mit seinen Untersuchungen, dass es ausgehend von neu gewählten mythologischen Themen und genetischen Perspektiven möglich ist, unbewusste Sinnstrukturen musikalischer Werke bis ins Detail offenzulegen.
Inhalt
Vorwort
Grundlagen
Kapitel 1
Das Objekt des Genießens in der Musik
Kapitel 2
Das Imaginäre und das Symbolische im Diskurs der Musik
Lacan und die andere Sprachlichkeit
Kapitel 3
Der Orpheusmythos und die Symbolisierung des primären Verlusts – Genetische und linguistische Aspekte der Musikerfahrung
Untersuchungen
Kapitel 4
Diskurs der Musik und Einschreibung des Vaternamens im Wohltemperierten Klavier von Johann Sebastian Bach
Kapitel 5
Die Sinfonie der Verzweiflung –
Eine psychoanalytische Interpretation der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven
Kapitel 6
Eurydikes Stimme in Verdis La Traviata –
Der Orpheusmythos als Grundparadigma der Oper
Die Musik der Sprache
Kapitel 7
Der Vektor des Klanglichen in Freuds Traumdeutung
Kapitel 8
Übertragung und Stimme –
Sprechen und Schweigen in der Übertragung
Kapitel 9
Joyce, Musiker des Buchstabens
Literatur
Vorwort
Grundlagen
Kapitel 1
Das Objekt des Genießens in der Musik
Kapitel 2
Das Imaginäre und das Symbolische im Diskurs der Musik
Lacan und die andere Sprachlichkeit
Kapitel 3
Der Orpheusmythos und die Symbolisierung des primären Verlusts – Genetische und linguistische Aspekte der Musikerfahrung
Untersuchungen
Kapitel 4
Diskurs der Musik und Einschreibung des Vaternamens im Wohltemperierten Klavier von Johann Sebastian Bach
Kapitel 5
Die Sinfonie der Verzweiflung –
Eine psychoanalytische Interpretation der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven
Kapitel 6
Eurydikes Stimme in Verdis La Traviata –
Der Orpheusmythos als Grundparadigma der Oper
Die Musik der Sprache
Kapitel 7
Der Vektor des Klanglichen in Freuds Traumdeutung
Kapitel 8
Übertragung und Stimme –
Sprechen und Schweigen in der Übertragung
Kapitel 9
Joyce, Musiker des Buchstabens
Literatur
»Für einschlägig vorgebildete Leser aufschlussreich ...«
Voss-Krueger, Ekz-Informationsdienst ID 18/06
» ...«
, »Psychoanalyse im Widerspruch«