Klinische Psychoanalyse

Die Behandlung psychischer Störungen. Wirksamkeit und Zufriedenheit aus Sicht der Patienten

Eine Replikation der »Consumer Reports Study« für Deutschland

Die hier vorliegende Untersuchung ist eine Replikationsstudie der 1994 in den USA durchgeführten »Consumer Reports Study«. Sie beschreibt die jeweilige Zufriedenheit von Männern und Frauen mit unterschiedlichen Behandlungsformen psychischer Störungen. Untersucht werden Fachpsychotherapie, Laienbehandlung in Selbsthilfegruppen und hausärztliche Behandlung im Vergleich. [ mehr ]

Bioenergetic Analysis

The Clinical Journal of the International Institute for Bioenergetic Analysis (16/2006)

»Bioenergetic Analysis – The Clinical Journal of the IIBA«, published annually by the International Institute for Bioenergetic Analysis (IIBA) in English and Portuguese, is an international platform. Its purpose is to further theoretical concepts and to make links to and enhance communication with other schools of therapy and proponents of academic psychology, medicine and psychosomatics. The journal also publishes reports on empirical research and single case studies.  [ mehr ]

Empirische Forschung in der Psychoanalyse

Grundlagen - Anwendungen - Ergebnisse

Der Sammelband leistet einen Beitrag zur Entwicklung einer psychoanalytischen Forschungskultur auf breiter Basis und ist damit wegweisend für die aktuellen Forschungstendenzen.
Mit Beiträgen von: Brigitte Boothe, Peter Fonagy, Ulrich Streek, Siegfried Zepf u. a.
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Trauma und Gruppe

Psychoanalytische, philosophische und sozialwissenschaftliche Perspektiven

Analog dem Verständnis des individuellen Traumas hat der Begriff des kollektiven Traumas in den Diskussionen um Ursachen und Folgen gesellschaftlicher Gewalt – einschließlich deren Langzeitwirkungen – an Bedeutung gewonnen. Bislang fehlen jedoch angemessene Konzeptualisierungen. Dieser Band stellt eine erste interdisziplinäre Annäherung – aus Psychoanalyse, Philosophie und Sozialwissenschaften – dar. Mit Beiträgen von: André Karger, Rudolf Heinz, Reinhold Görling, Bernd Klose, Hajo Schmidt und Hans-Jürgen Wirth
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Symmetrie der Angst

Entstehung und Behandlung des Sadomasochismus im Kindes- und Jugendalter

Nur in aggressiven Beziehungen fühlen sich manche Menschen lebendig, in Kontakt mit sich selbst und dem Anderen. Aus entwicklungspsychologischer Perspektive wird erklärt, wie eine Bindung ans Unglücklichsein entsteht, wie Wut und Hass im Körper bleiben und Schlagefantasien zum zentralen inneren Halt werden.
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Psychoanalyse, Ethnopsychoanalyse, Kulturkritik

Paul Parins Schriften auf CD

Paul Parin auf einen Streich in Wort und Bild: 1948–2001.
Die CD macht alle von 1948 bis 2001 erschienenen Parin-Texte auf Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch zugänglich, einschließlich der Bücher »Die Weissen denken zuviel« und »Fürchte deinen Nächsten wie dich selbst«. Biographische Daten von Parin, ein kleines Fotoalbum und Tondokumente ergänzen die Anthologie. [ mehr ]

Hypochondrie

Eine psychoanalytische Bestandsaufnahme

»Hypochondrie – eine psychoanalytische Bestandsaufnahme« stellt den zur Zeit umfassendsten Überblick der psychoanalytische Klinik und Theorie zur Hypochondrie dar und diskutiert in insgesamt 16 Beiträgen zentrale Fragestellungen.
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Das bipersonale Feld

Konstruktivismus und Feldtheorie in der Kinderanalyse

In der Tradition des Konstruktivismus Bions und der Feldtheorie Lewins sowie M. und W. Barangers erarbeitet der italienische Kinder- und Erwachsenenpsychoanalytiker Antonino Ferro eine narratologische, konstruktivistische Behandlungstheorie, die er an ausführlichen Fallbeispielen illustriert.

FAKULTATIV:
Mit
Das bipersonale Feld. Erfahrungen in der Kinderanalyse legt der in Deutschland durch Vorträge und Aufsatzveröffentlichungen bekannt gewordene Autor seine Theorie des bipersonalen Feldes erstmals ausführlich in Buchform dar. [ mehr ]

Zur Attraktivität des »bösen Objekts«

Anwendungen der Objektbeziehungstheorie in der Gießener Schule

Dieser Band versammelt bisher nicht publizierte und wenig verbreitete Aufsätze des in Fachkreisen bekannten Gießener Psychoanalytikers Gerd Heising und seiner Schüler. Schwerpunkt der bis in die sechziger Jahre zurückreichenden Arbeiten ist die psychoanalytische Objektbeziehungstheorie und ihre Anwendung in unterschiedlichen Praxisfeldern. [ mehr ]

Psychosomatik und Kleinkindforschung

Pathogene Einflüsse der frühesten Lebenszeit, insbesondere der frühen Mutter-Kind-Beziehung, sind ein wesentlicher Faktor, für das spätere Auftreten psychosomatischer Erkrankungen. Der averbale »Dialog« (Spitz) zwischen Mutter und Kind bildet die Grundlage für die weitere psychische Entwicklung, auf der sich u.a. die Objektbeziehungen, die Realitätsprüfung und die Möglichkeit einer befriedigenden narzisstischen Regulation aufbauen.
Die Säuglings- und Kleinkindforschung hat eine Fülle empirisch begründeter Ergebnisse geliefert, die eine mangelnde psychophysische Belastbarkeit im späteren Leben und eine Anfälligkeit für psychosomatische Symptome erklären können. Auf dem Hintergrund der älteren Arbeiten von Rene Spitz, Hans Müller-Braunschweig u. a. werden die wichtigsten neuen Ergebnisse aus der Säuglings- und Kleinkindforschung aufgenommen und in ihrer Relevanz für die Entstehung psychosomatischer Erkrankungen diskutiert.
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Verführung - Trauma - Missbrauch

Erfahrene Praktiker und Psychotherapeuten beleuchten die Bandbreite der Problematik des sexuellen Missbrauchs. Sie weisen auf offene Fragen hin und zeigen Diskussionsansätze. Neben der Auseinandersetzung mit den Begriffen Trauma und Grenzüberschreitungen finden sich empirische Untersuchungen zu Missbrauch und Misshandlungen sowie das heikle Thema Missbrauch in der Therapie.  [ mehr ]

Die Psychoanalyse schwerer psychischer Erkrankungen

Konzepte, Behandlungsmodelle, Erfahrungen. Eine Publikation der DGPT

Das Buch vermittelt ein lebendiges Bild davon, inwieweit sich theoretisches Wissen und therapeutische Praxis der Psychoanalyse und der analytischen Psychotherapie heute auch im Feld schwerer, früher vielfach ausschließlich biologisch erklärter und oft auch als weitgehend unbehandelbar geltender seelischer Störungen bewegen. [ mehr ]

Gewalt und Zivilisation

Erklärungsversuche und Deutungen. Eine Publikation der DGPT

Der Band enthält Beiträge zum Phänomen der Gewalt aus psychoanalytischer Sicht: Es geht einmal um die »alte« Gewalt, die schon immer Gegenstand der psychoanalytischen Betrachtung war, nämlich um Gewalt als konstitutivem Bestandteil menschlicher Zivilisation, um offene und verborgene Gewaltaspekte der psychotherapeutischen Beziehung sowie um die sublimierende Verarbeitung von Gewaltimpulsen in der darstellenden Kunst. Die Erfahrung der »neuen« Gewalt im Gewand des Terrors in der jüngsten Vergangenheit wird einer differenzierten Analyse unterzogen. [ mehr ]

Erinnerung und Neubeginn

Das Buch untersucht aus interdisziplinärer Perspektive das Verhältnis von Erinnerung und Neubeginn, somit das Verhältnis von Vergangenheit und Zukunft, von Vergangenheitsbewältigung und neuem Lebensentwurf. Ob Erinnerungen verarbeitet werden können, welche Formen des Erinnerungsprozesses für die Verarbeitung nützlich sind – diese Fragen interessieren den Psychotherapeuten ebenso sehr wie den Historiker, den Ethnologen, aber auch den Literaturwissenschaftler. [ mehr ]

Der eigene Körper als Symbol?

Der Körper in der Psychoanalyse von heute

Die Bedeutung des Körpers als Symbol wird innerhalb verschiedener Bereiche der Psychopathologie untersucht, in denen dieser unbewältigte psychische Konflikte und Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr mehr oder weniger symbolisch ausdrückt. [ mehr ]

Zur Psychoanalyse psychotischer Zustände

27,94 €

Entgegen der gängigen psychoanalytischen Lehrmeinung, wonach psychotische Patienten wegen ihrer narzisstischen Beziehungsunfähigkeit nicht mit der klassischen psychoanalytischen Methode behandelt werden könnten, belegt Rosenfeld mit überzeugenden Fallbeispiele, dass psychotische oder schizophrene Patienten sehr wohl imstande sind, eine emotionale Beziehung zum Therapeuten aufzunehmen. Der Autor schildert die unbewussten Gefühls- und Phantasiedimensionen seiner Patienten in faszinierenden Schilderungen und umreißt mit Hilfe von Melanie Kleins Konzept der »projektiven Identifizierung« die zugrunde liegenden psychischen Mechanismen. Die Überzeugungskraft dieser Arbeiten beruht wesentlich auf der stringenten Verknüpfung von theoretischer Konzeptualisierung und klinischer Beobachtung. [ mehr ]

Logik der Krankheitsbilder

Ausgehend von dem Phänomen der umstrittenen ICD-10 (Internationale Klassifikation der Krankheiten) nimmt Elisabeth Landis die Untersuchung der Konzeption bisheriger, jetzt also veralteter, Krankheitsbilder vor, welche es als solche in der ICD-10 nicht mehr gibt. Sie erläutert, dass die Medizin, welche somatische und psychische Phänomene erforschen und behandeln möchte, als selbstwidersprüchliche Wissenschaft in ihrem eigenen Selbstverständnis nur weiterkommen kann, wenn sie diese grundlegende Widersprüchlichkeit nicht zu eliminieren, sondern vielmehr explizit zu machen und theoretisch zu fassen versucht. [ mehr ]

Mythos Regression

Regression, einer der grundlegendsten Begriffe quer durch alle Richtungen der Psychotherapie, ist auch einer der verwirrendsten. Vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Säuglings- und Kleinkindforschung sowie des Dialogs zwischen moderner Psychoanalyse und psychoanalytisch orientierter Körperpsychotherapie werden in diesem BuchAnwendungsformen des Regressionsbegriffs zusammengefasst und diskutiert.  [ mehr ]

Plädoyer für eine gewisse Anormalität

37,29 €

Generell kann heute festgestellt werden, dass sich das klinische Bild psychoanalytischer Patienten in den letzten Jahren auffällig verändert hat. Im Gegensatz zu früher haben sich sowohl die Krankheitssymptome als auch der Entwicklungszeitpunkt, aus dem die Störung stammt, bedeutsam gewandelt. Die Autorin hält ein Plädoyer für die Freiheit des Subjekts, das nur dann Individualität entwickeln kann, wenn es sich von den anderen unterscheidet und gesellschaftliche Normen ein wenig verletzt. Es geht der Autorin nicht nur um die Toleranz gegenüber der Anormalität der anderen, sondern vor allem darum, mit den eigenen unreifen, infantilen, irrationalen und unbewußten Anteilen im eigenen Ich toleranter umzugehen. [ mehr ]

Hysterie heute

Metamorphosen eines Paradiesvogels

Seit mehr als 100 Jahren sind die Geschichte der Psychoanalyse und die Konzeptualisierung der Hysterie eng miteinander verbunden. Diese Tradition wird in diesem Buch aufgegriffen und weitergeführt. In Auseinandersetzung mit den modernen Klassifikationssystemen (DSM-III und -IV sowie ICD-10), in denen der Hysteriebegriff verloren zu gehen droht, werden Dissoziation und Konversion als Hauptlinien des »Hysterischen Prozesses« herausgestellt und untersucht. Dabei finden aktuelle psychiatrische Thematisierungen der Hysterie ebenso Berücksichtigung wie sonst wenig diskutierte Einzelaspekte, etwa die Hysterie bei Männern, die Hysterie in ihrem Verhältnis zur Affektivität oder gesellschaftliche Implikationen ihrer Konzeptualisierung. [ mehr ]