Dr. med. Bernhard F. Hensel

1949  

Bernhard F. Hensel, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie psychotherapeutische Medizin, ist als Lehr- und Kontrollanalytiker (DPV) am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie in Gießen tätig. Seine Schwerpunkte sind: frühe Störungen und die Objektbeziehungstheorie von Fairbairn, Sutherland, Winnicott und M. Klein.

Hensel studierte in Mainz und Gießen. Anschließend ließ er sich am Gießener Bundeswehrkrankenhaus und am Zentrum für Psychiatrie und Neurologie der Universität zum Facharzt für Neurologie und Psychiatrie ausbliden und absolvierte eine Psychotherapeutische und Psychoanalytische Ausbildung am dortigen Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse. Seit 1984 ist er in eigener Kassen- und Privatpraxis niedergelassen.




Bücher

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Die Entwicklung des Selbst

Im Spannungsfeld von innerer Realität und sozialer Wirklichkeit

Sutherlands Abhandlungen erweitern die Grenzen psychoanalytischen Denkens und veranschaulichen unübersehbar die weitreichende Bedeutung der Psychoanalyse. Sie sind von großem Interesse für Psychoanalytiker und Psychotherapeuten sowie für Angehörige beratender und sozialer Berufe.

»Dr. Scharffs Arbeit ist höchst lesenswert und stellt den wichtigsten Beitrag zur Literatur über eine sehr bedeutende Persönlichkeit der Psychoanalyse des späten 20. Jahrhunderts dar. Ich empfehle es allen, die im Bereich der geistigen Gesundheit arbeiten.«
James S. Grotstein, MD, klinischer Professor für Psychiatrie sowie Lehr- und Supervisionsanalytiker

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Das Selbst und die inneren Objektbeziehungen

Eine psychoanalytische Objektbeziehungstheorie

Die Übersetzung dieses Klassikers der psychoanalytischen Theorie füllt eine Lücke in der deutschsprachigen Psychoanalyse. Seine Theorie der Objektbeziehungen und sein darauf aufbauendes Persönlichkeitsmodell bilden die theoretische Ausgangsbasis für die Arbeiten von bedeutenden Psychoanalytikern wie beispielsweise W. D. Winnicott, Michael Balint, John D. Sutherland, Harry Guntrip, Daniel Stern und Otto Kernberg.

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W.R.D. Fairbairns Bedeutung für die moderne Objektbeziehungstheorie

Theoretische und klinische Weiterentwicklungen

W. R. D. Fairbairn (1889–1964) lebte und arbeitete in Edinburgh und gehört zu den Begründern der modernen Objektbeziehungstheorie. Der vorliegende Band versammelt Vorträge der ersten internationalen Fairbairn-Tagung in Deutschland im September 2005.

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Zur Attraktivität des »bösen Objekts«

Anwendungen der Objektbeziehungstheorie in der Gießener Schule

Dieser Band versammelt bisher nicht publizierte und wenig verbreitete Aufsätze des in Fachkreisen bekannten Gießener Psychoanalytikers Gerd Heising und seiner Schüler. Schwerpunkt der bis in die sechziger Jahre zurückreichenden Arbeiten ist die psychoanalytische Objektbeziehungstheorie und ihre Anwendung in unterschiedlichen Praxisfeldern.