407 Seiten, Broschur, 165 x 240 mm
3. Aufl. 2017
Erschienen: Januar 2017
ISBN-13: 978-3-8379-2645-3
Bestell-Nr.: 2645
https://doi.org/10.30820/9783837972979
Das aktuelle Handbuch der Supervision
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Mit Beiträgen von Gabi Baer, Peter Berker, Ferdinand Buer, Beatrice Conrad, Arthur Drexler, Jörg Fengler, Angela Gotthardt-Lorenz, Helmut Hallier, Ilse Hantschk, Rolf Haubl, Brigitte Hausinger, Peter Heintel, Rudolf Heltzel, Sylvia Hüttig-Rieck, Mandana Kerschbaumer, Wolfgang Knopf, Peter Kutter, Marga Löwer-Hirsch, Heidi Möller, Monika Möller, Heidi Neumann-Wirsig, Harald Pühl, Kornelia Rappe-Giesecke, Joachim Sauer, Wolfgang Schmidbauer, Ariane Schorn, Astrid Schreyögg, Hans Gerd Schulte, Rosemarie Spindler, Hermann Staats, Waltraut Ster, Erhard Tietel, Martina Ukowitz, Wolfgang Weigand und Mario Wernado
»Harald Pühl ist sicherlich einer der originellsten und bekanntesten freiberuflichen Supervisoren in Deutschland.«
Nando Belardi
»Der differenzierte Blick in die diskutierten Fragen in der Supervisionslandschaft erweist sich als sehr aufschlussreich und anregend.«
Spektrum der Mediation
»Ein Buch, das supervisorisch interessierte Leser und Leserinnen unbedingt haben sollten. SupervisorenInnen in Ausbildung erhalten hier ebenso wie erfahrene oder forschende KollegenInnen und potentielle Auftraggeber vertieften Einblick in die unterschiedlichen Ebenen des Supervisionsdiskurses.«
Zeitschrift Supervision
»Selbst schwierige Arbeitskonstellationen finden hier Betrachtung. Verschiedene visuelle Darstellungen erleichtern das Verständnis. Es muss nicht komplett gelesen werden, sondern dient der Kompetenzerweiterung auch bei Auswahl von einzelnen Artikeln. Für gut bewanderte Laien bis Profis ein empfehlenswertes und gut verständliches Fachbuch ...«
Michael Lausberg, Scharf Links. Die ›neue‹ linke online Zeitung, 18. August 2024
»Der Herausgeber spiegelt mithilfe zahlreicher Beiträge namhafter Supervisoren sehr praxisorientiert den aktuellen Stand der »Szene« im deutschsprachigen Raum wider. Das Buch ist in fünf Abschnitte unterteilt ...«
Viktoria Munk-Oppenhäuser, Kontext, 49. Jahrgang, Heft 1, 2018
»Dieses Buch bietet einen umfangreichen und differenzierten Blick in die aktuelle Profession der Supervision. Es ist ein empfehlenswertes Buch für all die, die bereits im supervisorischen Kontext arbeiten oder in Zukunft in diesem arbeiten möchten bzw. werden ...«
Andrea Schlösser, socialnet.de
»Bei der im 19. Jahrhundert in den USA entstandenen und in den 1950er-Jahren durch Michael Balint weiterentwickelten Supervision handelt es sich um ein Verfahren der Beratung, durch das Fachkräfte aus dem sozialen, pädagogischen und therapeutischen Bereich lernen können, ihr berufliches Handeln zu reflektieren und effektiver zu gestalten ...«
, Soziale Arbeit. Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 5/6.2017, 66. Jahrgang
0 Einleitung
Was Supervision auszeichnet
Harald Pühl
Supervision im deutschsprachigen Raum – Reflexionen einer Bestandsaufnahme
Monika Möller, Wolfgang Knopf und Beatrice Conrad
1 Grundlagen
Die Supervision und ihre Nachbarformate
Ferdinand Buer
Sondierung – von der Beratungsanfrage zum Kontrakt
Kornelia Rappe-Giesecke
Spiegelphänomene in der Supervision
Peter Kutter
2 Schwierige Situationen in der Supervision
»Jenseits von Worten«
Marga Löwer-Hirsch
Wenn sich eine Gruppe als Team definiert – und der Supervisor sich ärgert
Harald Pühl
Der Supervisor, der Einzelne und die Gruppe
Ross A. Lazar
Supervision und Coaching auf unterschiedlichen Ebenen einer Organisation
Sylvia Hüttig-Rieck
Co-Abhängigkeit in Team und Institution
Jörg Fengler
Arbeit unter Einfluss – Wenn Berater und Klient nicht »sauber« kontraktieren können
Wolfgang Schmidbauer
Team-Supervision: »Über Abwesende spricht man nicht!« – Oder doch?
Harald Pühl
Balanceakt: Supervision oder doch Praxisberatung?!
Heidi Neumann-Wirsig
»Du stinkst vor Doofheit« – Eine grobe Beleidigung in der Teamsupervision
Hermann Staats
Wenn der/das Dritte aus dem Blick gerät – Die Fallstricke beruflicher Dreiecksverhältnisse im Fokus der Supervison
Erhard Tietel
Wenn Professionelle Grenzen verletzen und Liebesbeziehungen mit KlientInnen eingehen
Ariane Schorn
Das Bekanntwerden von Grenzüberschreitungen in der Fallsupervision
Harald Pühl
Supervision aus einer Hand
Mario Wernado
Das Dilemma der verdeckten Positionen – Wenn Supervisor und Leitung ihre Rolle nicht einnehmen
Gabi Baer
Die Schwierigkeit, das Thema »Führung« zur Sprache zu bringen
Mandana Kerschbaumer
Du hast keine Chance, aber nutze sie! Über die Verhinderung einer Team-Supervision
Waltraut Ster
Konfliktberatung ohne den Konfliktpartner im Einzelcoaching
Hans Gerd Schulte
Anonyme Beschwerden im Unternehmen – und die Kunst der Internen, einen kühlen Kopf zu bewahren
Rosemarie Spindler
3 Coaching und Organisationsmediation
Besonderheiten des Coaching – Unterschiede zur Supervision
Astrid Schreyögg
Rollenberatung – Berufliche Rollen im aktuellen Kontext finden und gestalten
Ilse Hantschk
Organisationsmediation als Komplementärverfahren der Supervision
Harald Pühl
4 Institution Supervision
Institution Beratung: Anregungen zu einer prozessethischen Reflexion
Peter Heintel & Martina Ukowitz
Methodenfetischismus und Angstabwehr
Wolfgang Weigand
Ethnopsychoanalyse: Zum konstruktiven Umgang mit Neuem und Unbekanntem*
Heidi Möller & Harald Pühl
Der Supervisor als Leiter und Pädagoge
Harald Pühl
Achtsamkeit in der Supervision
Helmut Hallier
Die Beratungspraxis des Supervisors
Rudolf Heltzel
Externe und Interne Supervision – Ein Vergleich
Peter Berker
5 Forschung
Grundsatzfragen der Supervisionsforschung
Rolf Haubl
Die supervisorische Forschungskompetenz
Angela Gotthardt-Lorenz, Brigitte Hausinger & Joachim Sauer
Erfolgsmessungen von Weiterbildungen – Das Innsbrucker Modell
Arthur Drexler & Heidi Möller
Autorenverzeichnis
Sachregister