234 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2019
Erschienen: September 2019
ISBN-13: 978-3-8379-2928-7
Bestell-Nr.: 2928
Mit einem Beitrag von Rosemarie Wulf
Die dialogische Struktur des Selbst
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Er zeigt die praktische Anwendbarkeit seines Konzepts in Psychotherapie, Supervision und Coaching, veranschaulicht das Verhältnis von Gestalttherapie und Psychodrama und positioniert die Gestalttherapie innerhalb der humanistischen Psychotherapie. Auf diese Weise stellt der Autor den therapeutischen, beratenden wie auch pädagogischen Bereichen ein neues Konzept des Selbst zur Verfügung und hebt die Entwicklung der Gestalttherapie als zentrales humanistisches Therapieverfahren hervor.
I Grundlagen einer relationalen Gestalttherapie
Die dialogische Struktur des Selbst
Psychologische und philosophische Gedanken in psychotherapeutischer Absicht
Anerkennung – Intersubjektivität – Selbstentwicklung
Konsequenzen für die Theorie der Gestalttherapie
Gestalttherapie: Ethik und soziale Verantwortung
II Grundlagen einer emotionsorientierten Gestalttherapie
Die Rolle der Gefühle in der Gestalttherapie
Negative Gefühle
Soziale Funktion und Rolle in der Therapie
Gestalttherapie bei Angststörungen
Gestalttherapie, Aggression und Selbstverwirklichung
III Gestalttherapeutische Theorie und Praxis im gesellschaftlichen Kontext
Spaltungen in der Gesellschaft und in der Theorie der Gestalttherapie
Gestalttherapeutische Supervision und Coaching
Ein Beitrag zur Humanisierung der Arbeitswelt
IV Gestalttherapie und andere humanistische Therapieverfahren
Gestalttherapie und ihre dialektische Entwicklung im Verhältnis zu anderen humanistischen Therapieverfahren
Gestalttherapie und Psychodrama
Literatur
Drucknachweise
»Dieses Buch beinhaltet eine gründliche und fundierte Auseinandersetzung zu zahlreichen Begrifflichkeiten der Gestalttherapie, – im Besonderen dem Begriff des Selbst – ihren theoretischen Ansätzen und Herleitungen. Relationalität und Emotionalität in ihrer Bedeutung für die Gestalttherapie werden intensiv bearbeitet ...«
Annette Jagieniak, Counseling Journal, 19. Juni 2020
»Das Buch von Albrecht Boeckh geht weit über den Entwurf seines interessanten Titels hinaus. (...) Das Buch umfasst verschiedene geistige Entwicklungen über einen Zeitraum von ca. einem Jahrzehnt sowohl innerhalb der Gestalttherapie wie auch Veränderungen außerhalb, die aus unserer gesellschaftlichen Abhängigkeit und aus der des Zeitgeistes zu verstehen sind. Ferner beleuchtet es auch die vernetzten Beziehungsstrukturen zu den Verfahren der Vorgänger-Generationen sowie zu den Vorgehensweisen der humanistischen Geschwister. Insofern bietet sich auch der Strom der Psychotherapie-Verfahren als eine dia- oder besser gesagt, multilogische Struktur an ...«
Lotte Hartmann-Kottek, Gestalttherapie, Forum für Gestaltperspektiven, 34. Jg, Heft 1/2020