82113.jpg82113.jpg
Buchreihe: CIP-Medien
470 Seiten, Broschur, 170 x 220 mm
2. Aufl. 2023
Erschienen: Mai 2023
ISBN-13: 978-3-86294-113-1
Bestell-Nr.: 82113
Leseprobe

Evaluation des strategisch-behavioralen Therapiemoduls »Entwicklung als Therapie«

Spezifikation des Psychotherapie-Konzepts der Strategischen Kurzzeittherapie (SKT) zur Optimierung individueller Therapieprozesse und -ergebnisse

Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage

Das Entwicklungsniveau eines Menschen hat gravierende Bedeutung für seine Emotions- und Beziehungsregulierung. Basierend auf den entwicklungstheoretischen Konzepten Jean Piagets und Robert Kegans entwickelte Serge K.D. Sulz eine diagnostische und therapeutische Anwendbarkeit, die das Entwicklungsniveau einbezieht.

Im Vergleich von verhaltens- mit entwicklungstherapeutischen Instrumenten in der Anwendung an Erwachsenen belegt Veit-Uwe Hoy eine signifikante Überlegenheit der Effekte des entwicklungstherapeutischen Vorgehens bezüglich relevanter Variablen. Daraus leitet er das Plädoyer ab, den Aspekt der Entwicklung in therapeutisches Agieren zu integrieren.
Danksagung

Zusammenfassung

1 EINFÜHRUNG UND PROBLEMSTELLUNG
1.1 Problemstellung und Ziele des Forschungsprojektes
1.2 Hintergrund
1.3 Implikation der Entwicklungtherapie für die Gesundheitspädagogik

2 THEORETISCHER TEIL
2.1 Philosophische Grundlagen
2.1.1 Konstruktivismus
2.1.2 Systemtheorie
2.2 Psychologische Grundlagen
2.2.1 Lernpsychologische Grundlagen
2.2.2 Motivationspsychologische Grundlagen
2.2.3 Emotionspsychologische Grundlagen
2.2.4 Entwicklungspsychologische Grundlagen
2.2.4.1 Modell der kognitiven und affektiven Entwicklung nach Piaget
2.2.4.2 Modell der moralischen Entwicklung nach Kohlberg
2.2.4.3 „Die Organisationsformen des Selbst“ nach Kegan
2.2.4.4 Mentalisierung, Theory of mind nach Fonagy
2.2.4.5 Synopse der Entwicklungsmodelle von Piaget, Kohlberg, Kegan, Fonagy
2.2.5 Sozialpsychologische Grundlagen
2.2.6 Persönlichkeitspsychologische Grundlagen
2.2.7 Kognitionspsychologische Grundlagen
2.2.8 Neuropsychologische Grundlagen
2.2.9 Pathogenetische Grundlagen
2.2.10 Diagnostische Grundlagen
2.2.11 Therapeutische Grundlagen

3 EMPIRISCHER TEIL
3.1 Hypothesen
3.2 Stichprobe
3.3 Unabhängige und abhängige Variablen
3.4 Diagnostische Instrumente
3.5 Therapeutische Instrumente
3.5.1 Verhaltenstherapeutische Instrumente
3.5.2 Entwicklungstherapeutische Instrumente
3.6 Statistische Verfahren

4 ERGEBNISSE
4.1 Sozialdaten (AllgDat)
4.2 Diagnosegruppen (AllgDat)
4.3 Ressourcen-Defizit-Rating (QMT12-RDR)
4.4 Arbeitsunfähigkeit, Erwerbsminderung, Versorgungsbedarf (QMP02)
4.5 Zielerreichungsgrade (QMP03, QMT03)
4.6 Qualität der Therapiesitzung (QMP04, QMT04)
4.7 Zielannäherung (QMP05, QMT05)
4.8 Katamnese (QMT13)
4.9 Psychischer Befund (VDS14)
4.10 Bedürfnisse (VDS27)
4.11 Ängste (VDS28)
4.12 Wut (VDS29)
4.13 Persönlichkeit (VDS30)
4.14 Entwicklungsniveau (VDS31)
4.15 Überlebensregel / Kognitionsanalyse (VDS35)
Symptomatik (VDS90)
4.16 Veränderung des Erlebens und Verhaltens (VEV)
4.17 Verlaufsdaten zu Symptomatik, Funktionsniveau und Überlebensregel (Verlauf)
4.18 Anzahl der Einzelgespräche
4.19 Synopsen und Verweise

5 DISKUSSION
5.1 Diagnostische und therapeutische Daten
5.2 Anwendungsrelevanz
5.2.1 Anwendungsrelevanz der Ergebnisse im klinischen Kontext
5.2.2 Anwendungsrelevanz der Ergebnisse im außerklinischen Kontext
5.3 Neue Aspekte mit Ausblick für weitere Forschung und Entwicklung
5.3.1 SORK-Orientierung
5.3.1.1 SORK-orientierte Nomenklatur und Struktur diagnostischer Instrumente
5.3.1.2 SORK-orientierte diagnostische Kodierung
5.3.1.3 SORK- und methodenorientierte Kategorisierung der Submodule des SBTModuls
„Entwicklung als Therapie“
5.3.1.4 SORK-orientierte Vernetzung von Diagnostik, Ziel und Methode
5.3.2 Algorithmus der Entwicklungsdiagnostik
5.3.3 Psychometrische Skalierung
5.3.3.1 Funktionalitätsbezogne Äquilibrierung psychometrischer Skalen
5.3.3.2 Dezimalisierung psychometrischer Skalen
5.3.4 Ressourcen und Maß therapeutischer Unterstützung
5.3.4.1 Erfassung von Ressourcen
5.3.4.2 Erfassung des Maßes therapeutischer Unterstützung
5.3.5 Computergestützte Dynamisierung des SORK-Modells
5.3.6 Notwendigkeit integrativer Diagnostik
5.3.7 Minimierung der Therapiedauer begrenzt
5.4 Methodische Grenzen der Studie

6 APPENDIX
6.1 Arbeitsblätter
6.2 Zusammenfassung, Filme, weitere Aspekte
6.3 Verzeichnisse
6.3.1 Abkürzungsverzeichnis
6.3.2 Abbildungsverzeichnis
6.3.3 Tabellenverzeichnis
6.3.4 Literaturverzeichnis
6.4 Biographie