308 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: April 2018
ISBN-13: 978-3-8379-2787-0
Bestell-Nr.: 2787
Aus dem Italienischen von Rita Seuß
Mit einem Vorwort zur Neuauflage von Luigi Zoja sowie mit einem Vorwort von Jörg Rasche
Vaterbilder im Wandel
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Inhalt
Vorwort zur deutschen Ausgabe von 2018
Vorwort von Jörg rasche
Dank
Einleitung
Kapitel 1 – Prähistorie
1. Die Säugetiere: ein Tierreich ohne Vater
2. Die Sexualität der Großaffen
3. Der prähistorische Horizont des Vaters
4. Der Entwicklungssprung zum Vater
5. Lucy wächst
Kapitel 2 – Mythos und klassische Antike
1. Patriarchat und Matriarchat
2. Der historische Horizont des Vaters
3. Hektor
4. Odysseus
5. Der Mythos des Vaters als des alleinigen Erzeugers
6. Aeneas
Kapitel 3 – Die Neuzeit und der Niedergang des Vaters
1. Vom römischen Vater über den Sohn zur Französischen Revolution
2. Die Ernüchterung durch den Krieg
4. Der Sturz des öffentlichen Vaters
Kapitel 4 – Der Vater heute
1. Das Verschwinden des Vaters
2. Die Abdankung des Vaters: Flucht in die Vergangenheit
3. Die Abdankung des Vaters: Flucht in die Zukunft
4. Das Verschwinden der Geste des Emporhebens
5. »Brotverdiener«
6. Die Suche nach dem Vater
Schlußbemerkung
Anmerkungen
Bibliographie
Register
»Zoja beschreibt historische Entwicklungen und liefert psychologische Erklärungen, um aktuelle Entwürfe der Vaterrolle und die Diskussion um die ›Identitätskrise‹ des Vaters besser verstehen zu können ...«
, Netz. Zeitschrift für Pflege- und Adoptivkinder Schweiz Nr. 3, 2018
»Der Autor thematisiert in seinem Buch das Rollenverständnis von Mann und Frau sowie den Wandel des Vaterbildes von der Prähistorie über Antike und Neuzeit bis heute. Dabei geht er auf historische und biologische Einflussfaktoren ein, die das Vaterbild prägten und bis heute prägen
...«
(pb) , Impulse für Gesundheitsförderung, März 2019
»›Vaterbilder im Wandel‹ ist eine komplexes, interessantes Buch über die Entwicklung der Bilder von Vätern im Laufe der Geschichte und deren Beeinflussung von der jeweiligen Gesellschaft. [...] Aber was ist jetzt noch zeitgemäß? Zoja bietet selbst keine Lösung, wie das Vaterbild heute aussehen sollte, aber er stellt mit seinem zeitlichen Abriss eine Suchbewegung dar, die zur Auseinandersetzung anregt
...«
Bianca Keller, Deutsche Hebammen Zeitschrift 5-2019
»Da Vaterschaft als soziales Konstrukt und nicht als genetische Grundausstattung anzusehen ist, beschreibt er anhand der Vaterbilder bei Homer, Vergil und im Christentum deren Einflüsse und deren Wandlungen durch historische Veränderungen wie Reformation, Französische und industrielle Revolution, wie es zu den Veränderungen im Vaterbild bis hin zu den heutigen Einschränkungen und Auflösungen der Vaterrolle und den neuen Ansprüchen an diese Rolle kam ...«
Wolfgang Jergas, www.socialnet.de