ISSN: 2943-5439
146 Seiten, Broschur, 125 x 190 mm
Erschienen: Juli 2024
ISBN-13: 978-3-8379-3300-0
Bestell-Nr.: 3300
https://doi.org/10.30820/9783837962543
Elend und Emanzipation
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1 Elend und Erkenntnis. Oder über das Ende der besten aller Welten
2 Die Verelendung der Armen. Oder über das Ausbleiben der Revolution
3 Das Elend im Unbewussten. Oder über ein altes Unbehagen und einen neuen Autoritarismus
4 Das Elend der Herkunft. Oder über Repräsentation und (subalterne) Emanzipation
5 Das Elend der Anderen. Oder über Emanzipation und Naturbeherrschung
Der 7. Oktober 2023 und die Versuche der Kontextualisierung des Leids. Nachwort
Literatur
»Mit seinem hellsichtigen Buch erinnert Burghardt daran, dass die Überwindung des Elends mehr erfordert als nur Mitleid, nämlich tiefgreifende gesellschaftliche Transformationen. Zwar gelingt Einzelnen immer wieder die Emanzipation aus der Not, jedoch bleibt dies eine unfertige Befreiung, solange sie nicht als ›kollektive Konstellation‹ geschieht. Wo diese nicht absehbar ist, hilft nichts als Aufklärung darüber, was fehlt ...«
Martin Mettin, taz – die tageszeitung am 30. November 2024
»Die Stärke von Burghardts Text liegt gerade darin, dass er keine allgemeine Theorie des Leides entwickeln möchte, sondern immer historisch konkret bleibt, dabei aber die Gegenwart des Vergangenen aufzeigt ...«
Tom D. Uhlig, Freie Assoziation, 27(2)
»Der Leser erhält wertvolle Anregungen, über die verschiedenen Quellen des Leidens nachzudenken, die sich im Laufe der Jahrhunderte verändert und neu interpretiert haben ...«
Gerald Mackenthun, www.itgg-berlin.de am 13. Januar 2025