187 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: September 2009
ISBN-13: 978-3-8379-2023-9
Bestell-Nr.: 2023
Arbeit der Bilder
Mit Beiträgen von Werner Balzer, Wolfram Bergande, Joachim F. Danckwardt, Ekkehard Gattig, Karin Nitzschmann, Lisa Schmuckli, Philipp Soldt und Luc Tuymans
Inhalt
Ein Vorwort
Karin Nitzschmann
Arbeit der Bilder. Die Präsenz des Bildes im Dialog zwischen Psychoanalyse, Philosophie
und Kunstwissenschaft. Eine Einführung
Ekkehard Gattig
Der Diagnostische Blick II
Luc Tuymans
Luc Tuymans über Voyeurismus
Ein Gespräch mit Eva Karcher
Transformationen ins Visuelle. Zur ubiquitären Präsenz des Unbewussten in Bildprozessen
Joachim F. Danckwardt
Von der Visualisierung des Unbewussten
Freuds Bildkonzept avant la lettre
Lisa Schmuckli
Eyes Mind Shut. Die Krise der Bildlichkeit
und die Verkümmerung der symbolischen Repräsentanzen
Werner Balzer
Die Subjektivität der Bilder. Eine empirische Untersuchung zur Psychodynamik kunstästhetischer Erfahrungen
Philipp Soldt
Das Bild als Selbstbewusstsein. Bildlichkeit und Subjektivität nach Hegel und Lacan
am Beispiel von Diego de Velázquez’ Las Meninas
Wolfram Bergande
Abbildungsnachweise
Autorinnen und Autoren
»Der Titel Arbeit der Bilder überrascht, da er die gewohnte Perspektive umzudrehen scheint: nicht der Künstler schafft das Bild oder der Betrachter eignet es sich sehend an, sondern das Bild arbeitet und bekommt damit Subjektcharakter ...«
Matthias Oppermann, Psyche 6/2013
»Wie kommt es, dass Bilder auf den Betrachter eine emotionale Wirkung ausüben und so verschiedenartige Eindrücke hinterlassen können? ...«
, treff.punkt a.punkt Herbst 2009
»Es ist das Verdienst dieses Sammelbandes, über eine erfahrungsbasierte Analyse von Bildern der Kunst und der digitalen Alltagswelt sowohl unterschiedliche Konzepte über deren Wirkungen und innere Logik einzubringen, als auch in der Auseinandersetzung des Individuums mit Kunstwerken unbewußte und bewußte seelische Vorgänge als durch einen Anderen – hier das Objekt ›Bild‹ – bedingte herauszustellen ...«
Juliane Hummitzsch, Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis, Jahrgang XXV, 2010, Nr. 3
»Das Besondere an diesem Buch war für mich, dass es sowohl Spaß machte, die dargestellten Gedanken nachzuvollziehen und weiterzudenken, als auch Lust auf Bilder transportierte und vermittelte ...«
Matthias Oppermann, Psychotherapie-Wissenschaft Bd. 1, Nr. 1 (2011)