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Buchreihe: Imago
200 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
2. Aufl. 2011
Erschienen: August 2005
ISBN-13: 978-3-89806-398-2
Bestell-Nr.: 398
Leseprobe

Marilyn Monroe und die Psychoanalyse

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Marylin Monroe war die letzten acht Jahre ihres Lebens fast kontinuierlich in psychoanalytischer Behandlung. Andreas Jacke unternimmt ausgehend von den zu Lebzeiten vorgenommenen Diagnosen und mit Hilfe der Theorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan eine eingehende psychoanalytische Re-Konstruktion ihrer Persönlichkeit. Er untersucht und interpretiert dazu wichtige Stationen ihrer Kindheit und Jugend, die oft und gut dokumentiert worden sind, ebenso wie ihre langwierige psychische Problematik, die ihrem Selbstmord vorausging.

Inhalt

Vorwort: Marilyn Monroe in der Psychoanalyse
Einleitung: Die Blondine und das Böse

1. Die konstruktive Aneignung der Geschichte in der Psychoanalyse
2. Die Angst vor dem Ersticken
3. Die ersten Bezugspersonen
4. Eine Erziehung zur Sauberkeit
5. Eine wahnsinnige Mutter
6. Ein Waisenkind mit Phantasie
7. Ein sexueller Mißbrauch und das Problem zu Sprechen
8. Die erste große Liebe

Nachwort: Ein viel zu früher Tod
Zeittafel
Quellen
Literaturverzeichnise


»Wer sich darauf einlassen will, die psychoanalytische Lehre aus der Sicht des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan und die psychoanalytische Praxis der 1950er und 1960er-Jahre (Anna Freud, Ralph Greenson) kennen zu lernen, sich dazu noch der Biografie einer der bekanntesten Filmschauspielerinnen, Marilyn Monroe, und zugleich einer puritanischen wie antipuritanischen US-amerikanischen Welt zu nähern, der sollte dieses Buch zur Hand nehmen  ...«

Klaus Hoffmann, Publik-Forum Nr.19, 10/2006

»Auf der Folie der Theorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan und unter Nutzung des immensen (auto)biografischen Materials über MM leistet der Autor eine tiefschürfende psychoanalytische Re-Konstruktion des Lebens und der psychischen Problematik der Diva. – Für intensiv mit MM Beschäftigte, die zudem mit den komplizierten Lacanschen Ansatz vertraut sind  ...«

Uwe-Friedrich Obsen, Ekz-Informationsdienst ID 37/05