Michael Langenbach
Die Bedeutung der Biographie für das subjektive Erleben einer Herztransplantation (PDF)
Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2006, 8(1), 29-70
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Obwohl Herztransplantationen aus Sicht der betroffenen Patienten dramatische Eingriffe darstellen, die ihr Leben verändern, wird die Wechselwirkung zwischen individueller Biographie und Transplantationseingriff in empirischen Untersuchungen häufig nicht ausreichend gewürdigt. In einer qualitativen Studie wurden 18 Patienten vor und nach Herztransplantation in narrativen Interviews befragt. Die Interviews wurden mit der Methode der »Grounded Theory« ausgewertet. Das subjektive Erleben der Patienten wurde nach der Methode der »Verstehenden Typenbildung« analysiert. Dabei erschlossen sich fünf typische Lebensverläufe, die mögliche Weisen des Bezugs von Transplantation und Lebenslauf beschreiben: Umdichtung des eigenen Lebens in ein erfolgreiches Narrativ; Hilflosigkeit, nachdem sich die Erwartungen an die Herztransplantation nicht erfüllt haben; die Herztransplantation als typische Szene des Lebenskampfes; Leiden unter dem Verlust der beruflichen Anerkennung, der durch die Transplantation nicht zu kompensieren ist; habituelle Angstverdrängung.
Stichworte: Organtransplantation, Herzchirurgie, Bewältigungsverhalten, Klientenmerkmale, Individuelle Unterschiede
Keywords: Organ Transplantation, Heart Surgery, Coping Behavior, Client Characteristics, Individual Differences
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