51000.jpg51000.jpg

Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
20 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51200
Peter Schneider

(In) den Narzißmus einführen. Ein Kommentar zu Freuds »Zur Einführung des Narzißmus«

Psyche, 2005, 59(4), 316-335

Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage

Als Sigmund Freud 1914 den Narzissmus in die psychoanalytische Theorie einführt, ist dieser Begriff keineswegs neu. Die Vorstellung einer libidinösen Ichbesetzung bringt aber die bisherigen triebtheoretischen Konzeptionen vollständig durcheinander. Freud reagiert mit der Narzissmusarbeit auf die Theorien Alfred Adlers, vor allem jedoch auf die von C. G. Jung. Der Versuch einer Abgrenzung von C. G. Jung bringt ihn in die ungewollte Nähe zu dessen Konzeption einer desexualisierten Libido. Mit der Einführung des Narzissmus schafft Freud mindestens ebenso viele Probleme, wie er glaubte lösen zu können. Diese Probleme werden sichtbar gemacht und im Hinblick auf die Frage nach der Bedeutung des Anderen im Konzept des Narzissmus diskutiert. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Laval, Guy
Das psychische Funktionieren in der Verneinung
Psyche, 2005,59(4),336-360

Schneider, Peter
(In) den Narzißmus einführen. Ein Kommentar zu Freuds »Zur Einführung des Narzißmus«
Psyche, 2005,59(4),316-335

Williams, Paul
Einverleibung eines invasiven Objekts
Psyche, 2005,59(4),293-315

Ziob, Brigitte
»Wir sind doch immer noch Männer?« Eine psychoanalytische Betrachtung des Films »Fight Club« von David Fincher
Psyche, 2005,59(4),361-371