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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
57 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51296
Yigal Blumenberg

»Vatersehnsucht« und »Sohnestrotz« - ein Kommentar zu Sigmund Freuds Totem und Tabu

Psyche, 2002, 56(2), 97-153

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Vor dem Hintergrund des Briefwechsels zwischen S. Freud und S. Ferenczi wird Freuds Werk Totem und Tabu als ein Text interpretiert, der eine doppelt bestimmte Trauerarbeit zu leisten versucht: zum einen aufgrund der Trennung von C. G. Jung als dem inaugurierten Nachfolger bzw. Sohn und zum zweiten - ausgelöst durch die Auseinandersetzung mit den von Freud erlebten antisemitischen Ressentiments Jungs und der Züricher Schule - als innere bzw. selbstanalytische Ablösung vom jüdischen Vater und Herkommen. In diesem Kontext wird der Totemismus als eine unbewusst verdichtete Chiffre sowohl für die Psychoanalyse als auch für das Judentum aufgefasst. - Dem Beitrag folgen Kommentare von Herbert Will und Eberhard T. Haas sowie eine Replik des Autors. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Assmann, Jan
Der Fortschritt in der Geistigkeit. Sigmund Freuds Konstruktion des Judentums
Psyche, 2002,56(2),154-171

Blumenberg, Yigal
»Vatersehnsucht« und »Sohnestrotz« - ein Kommentar zu Sigmund Freuds Totem und Tabu
Psyche, 2002,56(2),97-153