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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
29 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51320
Jörg M. Scharff

Zur Zentrierung auf innere und äußere Faktoren als zwei Perspektiven klinischen Verstehens

Psyche, 2002, 56(7), 601-629

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Auch klinisches Verstehen wird geleitet von paradigmatischen Hintergrundtheorien. Diese lassen sich danach unterscheiden, ob sie stärker auf innere oder auf äußere Faktoren bzw. auf D. W. Winnicotts Gegensatz von geschaffen und gefunden zentrieren. An drei Bereichen (Trauma, Borderline, Neurose) und unter Rückgriff auf klinisches Material unter anderem von R. Britton, A. Green, H. Faimberg und N. Abraham werden die jeweiligen Besonderheiten der zwei Verständniszugänge veranschaulicht und es wird deutlich gemacht, welche Gegensatzspannung in der klinischen Praxis auszubalancieren ist. Der Beitrag mündet in ein Plädoyer für ein Offenhalten gegenüber beiden Verstehensansätzen. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Landis, Anna Elisabeth
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Das Ich, der Analytiker und die analytische Beziehung. Überlegungen zur gegenwärtigen amerikanischen Psychoanalyse
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