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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
29 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51360
Thomas Pollak

Ist die psychoanalytische Identität bedroht? Zur aktuellen berufspolitischen Situation der Psychoanalyse in der Bundesrepublik

Psyche, 2001, 55(8), 835-863

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Überlegungen zur derzeitigen berufspolitischen Situation der Psychoanalyse in Deutschland werden angestellt. Einleitend werden die aktuellen gesundheitspolitischen Veränderungen beschrieben, die vom Psychotherapeutengesetz über die Facharztweiterbildung bis zur Qualitätssicherung reichen und die die Bedingungen sowohl für die psychoanalytische Ausbildung als auch für die psychoanalytische Praxis verschärft haben. Anschließend wird das Verhältnis der Psychoanalyse zu Fragen der Bezahlung, der therapeutischen Absicht, der Frequenz und der extraklinischen Forschung diskutiert. Abschließend wird der Frage nachgegangen, ob es sich bei der Psychoanalyse um eine einzigartige subjektive Erfahrung oder um ein überprüfbares psychotherapeutisches Verfahren handelt. Es wird dafür plädiert, am Doppelcharakter der Psychoanalyse festzuhalten und sich den Plausibilitätsforderungen von empirischer Forschung und Gesundheitspolitik zu stellen. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Honneth, Axel
Facetten des vorsozialen Selbst. Eine Erwiderung auf Joel Whitebook
Psyche, 2001,55(8),790-802

Pollak, Thomas
Ist die psychoanalytische Identität bedroht? Zur aktuellen berufspolitischen Situation der Psychoanalyse in der Bundesrepublik
Psyche, 2001,55(8),835-863

Schmid Noerr, Gunzelin
Zwischen Sozialpsychologie und Ethik - Erich Fromm und die »Frankfurter Schule«
Psyche, 2001,55(8),803-834

Whitebook, Joel
Wechselseitige Anerkennung und die Arbeit des Negativen
Psyche, 2001,55(8),755-789