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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
32 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51511
Philippe Jeammet

Narzißtische und objektbezogene Fehlregulierungen in der Bulimie

Psyche, 1997, 51(1), 1-32

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Die Bedeutung narzisstischer und objektbezogener Fehlregulierungen in der Bulimie wird aus psychoanalytischer Perspektive erörtert. Einleitend wird betont, dass das Krankheitsbild der Bulimie für die Psychoanalyse insofern eine Herausforderung bedeutet, weil sie nicht, wie in der Standardkur, an psychischen Verarbeitungen ansetzen kann, sondern evidentes Agieren zum Ausgangspunkt nehmen muss, welches jene ersetzt. Es wird die Ansicht vertreten, dass der Versuch eines vorschnellen Verstehens dazu führt, das Spezifische des bulimischen Krankheitsbildes zu verkennen. In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, das Agieren der Patienten nicht als Abwehr zu deuten, sondern als Angebot, das sich nicht anders zu artikulieren vermag. Vom Gesichtspunkt des Agierens her wird es für möglich gehalten, die Psychodynamik und die unbewusste Konfliktkonstellation sukzessiv zu erschließen, bis hin zu jenem Ort, an dem das Besondere der narzisstischen und objektalbezogenen Fehlregulierungen sichtbar wird und verstanden werden kann. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Gast, Lilli
Metamorphosen des Narzißmus
Psyche, 1997,51(1),46-75

Jeammet, Philippe
Narzißtische und objektbezogene Fehlregulierungen in der Bulimie
Psyche, 1997,51(1),1-32

Torok, Maria
Phantasie
Psyche, 1997,51(1),33-45