51000.jpg51000.jpg

Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
40 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51657
Kurt Buchinger

Zur Organisation psychoanalytischer Institutionen: Psychoanalyse geht nicht ohne, Psychoanalyse geht nicht mit. Oder doch?

Psyche, 1993, 47(1), 31-70

Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage

Probleme im Zusammenhang mit der Organisation psychoanalytischer Institutionen werden erörtert. Dabei werden zwei Fehler, denen Analytiker immer wieder verfallen, wenn sie es mit Organisationen zu tun haben, aufgezeigt: Zum einen neigen sie dazu, Psychodynamik und die Dynamik von Institutionen zu verwechseln, zum anderen dazu, eine organisierte Berufsgruppe, wie Analytiker es sind, gleichsam als Familie zu betrachten, bei der man Zuspruch und Entlastung sucht. Um diesem Missverständnis zu entkommen, wird für die Trennung unterschiedlicher Realitätsebenen plädiert. Außerdem wird betont, dass psychoanalytische Institute, die sich durch einen hohen Grad an Komplexität auszeichnen, einer Sachlogik folgen, die sich weder psychodynamisch noch familialistisch begreifen lässt. Es wird für notwendig gehalten, in Strukturen denken und handeln zu lernen und nicht nur in Personen und Beziehungen. Im Sinne eines solchen Lernprozesses muss neben der spezifisch psychoanalytischen Selbstreflexion eine eigene organisatorische Selbstreflexion ausgebildet werden. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Brede, Karola
Der Berufsstand des Analytischen Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten in der »FOGS-Studie«
Psyche, 1993,47(1),71-81

Buchinger, Kurt
Zur Organisation psychoanalytischer Institutionen: Psychoanalyse geht nicht ohne, Psychoanalyse geht nicht mit. Oder doch?
Psyche, 1993,47(1),31-70

Lobos-Wild, Roberto
Delinquenz als Ausdruck des Narzißmus- und Borderline-Leidens
Psyche, 1993,47(1),82-101

Petri, Horst
Gegen die Vergiftung der Kindheit
Psyche, 1993,47(1),102-105

Schmidt-Hellerau, Cordelia
Überbau oder Fundament?
Psyche, 1993,47(1),1-30