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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
35 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51724
Ulrich Moser

Zeichen der Veränderung im affektiven Kontext von Traum und psychoanalytischer Situation

Psyche, 1992, 46(10), 923-957

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Es wird erörtert, ob der in der Psychoanalyse erzählte Traum kurative Veränderungen anzeigt und welches die besonderen affektiven Bedingungen sind, die sie ermöglichen. Dazu wird ein neues Modell der Traumgenerierung entworfen. Im Zentrum steht dabei das Verhältnis von kognitiven Elementen, regulierenden affektiven Prozessen und Arten der Interaktion, die in den einzelnen Traumsituationen dargestellt sind. Ein solches Modell erfordert eine neue Theorie der mentalen Repräsentation, der affektiven Prozesse und des Gedächtnisses. Um Veränderungsvorgänge exakt untersuchen zu können, wird auf ein Kodiersystem für den Trauminhalt verwiesen. Abschließend werden Veränderungsprozesse im Traumgeschehen mit jenen in der therapeutischen Situation verglichen und Hypothesen darüber formuliert, inwiefern Veränderungen im Traum auch Indikatoren für Veränderungen im psyschoanalytischen Prozess sein können. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Deserno, Heinrich
Zum funktionalen Zusammenhang von Traum und Übertragung
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Gekle, Hanna
Dummer August. Freuds »Traumdeutung« als Kritik der traditionellen Vernunft
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Moser, Ulrich
Zeichen der Veränderung im affektiven Kontext von Traum und psychoanalytischer Situation
Psyche, 1992,46(10),923-957