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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
19 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51836
Elisabeth Brainin, Vera Ligeti & Samy Teicher

Antisemitismus in Psychoanalysen

Psyche, 1989, 43(1), 1-19

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Überlegungen zur Identität österreichischer Psychoanalytiker werden angestellt, wobei vor allem auf die Antisemitismus-Problematik eingegangen wird. Es wird die Ansicht vertreten, dass heute in Österreich lebende Juden für die Nichtjuden sowohl verdrängte eigene Triebwünsche als auch die Erinnerung an den Massenmord repräsentieren, in den die Elterngeneration verstrickt war. Das führte eher zur Verstärkung als zur Abschwächung antisemitischer Vorurteile, von denen auch Psychoanalytiker nicht ausgenommen seien. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Brainin, Elisabeth; Ligeti, Vera; Teicher, Samy
Antisemitismus in Psychoanalysen
Psyche, 1989,43(1),1-19

Legendre, Pierre
»Die Juden interpretieren verrückt.«
Psyche, 1989,43(1),20-39

Meissner, William W.
Ein Fall von phallisch-narzißtischer Persönlichkeit
Psyche, 1989,43(1),67-95

Wangh, Martin
Die genetischen Ursprünge der Meinungsverschiedenheit zwischen Freud und Romain Rolland über religiöse Gefühle
Psyche, 1989,43(1),40-66