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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
24 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 52207
Elisabeth Brainin & Isidor J. Kaminer

Psychoanalyse und Nationalsozialismus

Psyche, 1982, 36(11), 989-1012

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Die Folgen des Nationalsozialismus für die psychoanalytische Bewegung werden untersucht. Zunächst wird ein Überblick über die Geschichte der Psychoanalyse nach der Machtergreifung Hitlers gegeben. Bei den Überlegungen zur psychischen Verarbeitung dieser Realität wird folgende These entwickelt: Aufgrund der Tatsache, dass sich die nicht emigrierten deutschen Psychoanalytiker zwischen 1933 und 1945 auf zweifelhafte Weise mit dem Nationalsozialismus und seinen psychotherapeutischen Institutionen arrangiert haben, lässt sich für die gegenwärtige Situation der Psychoanalyse feststellen, dass die unbewältigte Vergangenheit für sie ein Trauma darstellt, das ihrem radikalen Wahrheits- und Erkenntnisanspruch fatal im Wege steht. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten
Brainin, Elisabeth; Kaminer, Isidor J.
Psychoanalyse und Nationalsozialismus
Psyche,1982,36(11),989-1012

Hermanns, Ludger M.
John F. Rittmeister und C. G. Jung
Psyche,1982,36(11),1022-1031

Jülich, Dierk
Psychoanalyse und psychoanalytische Identität
Psyche,1982,36(11),1013-1021

Lohmann, Hans M.; Rosenkötter, Lutz
Psychoanalyse in Hitlerdeutschland
Psyche,1982,36(11),961-988

Rittmeister, John F.
Voraussetzungen und Konsequenzen der Jungschen Archetypenlehre
Psyche,1982,36(11),1032-1044