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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
26 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 52293
Harry Slochower

Zur Ichfunktion des Selbstmords in der Literatur

Psyche, 1981, 35(12), 1077-1102

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Der literarisch gestaltete Selbstmord wird gedeutet als Ausbruch der Heldinnen und Helden aus einer sozial ausweglosen, nicht lebenswerten Situation, als Durchbruch zu Selbstbestimmung - in Gestalt der Verwerfung der gebotenen Lebensmöglichkeiten. Der Selbstmord erscheint so als ein reflexiver Akt, der unter Umständen auch dazu taugt, ein Kollektiv aus seinem verhängnisvollen Schlaf aufzuschrecken. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten
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Zur Ichfunktion des Selbstmords in der Literatur
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