Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
15 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53454
E. Mahler
Zur Frage der Behandlungstechnik bei psychoanalytischer Kurztherapie
Psyche, 1968, 22(9-11), 823-837
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Behandlungstechnische Fragen und Probleme der psychoanalytischen Kurztherapie im Sinne der Fokaltherapie Balints wurden anhand eines Fallbeispiels dargestellt. Erstinterview, testpsychologische Untersuchung, Besprechung des Falles in der Ambulanzkonferenz und danach in der Arbeitsgruppe für Fokaltherapie gestatten aus ersten Wahrnehmungen heraus nach mehreren Verwandlungen eine Formulierung des Fokus als Arbeitshypothese in der Form einer Deutung. Im Verlauf jeder Fokalbehandlung ergeben sich Schwierigkeiten im Hinblick auf das Festhalten des Fokus in der Übertragung, so auch bei diesem Patienten. Hier kam es nach 10 Behandlungsstunden zu einer Krise, aus der heraus sich dann eine eindeutige Besserung des Zustandsbildes des Patienten, sowohl symptom- als struktur-orientiert, ergab. Die von vornherein gegebene zeitliche Begrenzung der Therapie ist dabei einer der wichtigen Faktoren dieser Behandlungsform. In unserer Arbeitsgruppe der Fokaltherapie haben wir übereinstimmend die Erfahrung gemacht, daß keiner von uns eine Fokaltherapie auf sich allein gestellt in dem dargestellten Sinne durchführen kann, weil hinter den wenigen Behandlungsstunden sich die zusätzliche Bearbeitung des Materials in der Arbeitsgruppe verbirgt. Insofern wird die Hoffnung enttäuscht, die Fokaltherapie an sich werde die Behandlungskapazität eines Therapeuten wesentlich steigern. Wir nehmen auch jeweils nur einen Patienten in Fokaltherapie. Andererseits hat sich aber gezeigt, daß die Teilnahme an der Arbeitsgruppe für Fokaltherapie Konsequenzen hatte für alle anderen Therapieformen, z.B. für die sogenannte psychoanalytisch orientierte Psychotherapie, die jeder von uns jetzt klarer strukturieren und gezielter handhaben kann.
Eissler, K. R.
Zur Notlage unserer Zeit (Ein Schreiben an Herrn Prof. Alexander Mitscherlich anläßlich seines 60. Geburtstages)
Redlich, F. C.
Psychoanalyse und soziale Verantwortung
Lampl-de Groot, J.
Gedanken über Vorteile und Gefahren der Einseitigkeit in der wissenschaftlichen Forschung
Balint, M.
Erfahrungen mit Ausbildungs- und Forschungsseminaren
Kuiper, P. C.
Abwehrformen neurotischer Schuldgefühle in der Gegenwart
Lidz, Th.
Familie, Sprache und Schizophrenie
Loch, W.
Bemerkungen zur Rolle des Sexualtabus
de Boor, C.
Der Einfluß der Entwicklung der psychoanalytischen Theorie auf die Behandlungstechnik
Argelander, H.
Der psychoanalytische Befund
Vogel, H.
Psychoanalytische Aspekte der psychodiagnostischen Testuntersuchung
Matthes, I.
Das Selbsterleben von Patienten und die Indikation zur psychoanalytischen Therapie
Muck, M. und J. Paal
Kriterien der Behandelbarkeit und ihre Feststellung im Vorinterview
Frank, H.
Indikationen zur psychoanalytischen Gruppentherapie
Klüwer, R.
Probleme und Aufgaben der Katamnese
John, G.
Zum Problem der Nachuntersuchung von Patienten durch Re-Tests
Thomä, H. und B. Thomä
Die Rolle der Angehörigen in der psychoanalytischen Technik
Mahler, E.
Zur Frage der Behandlungstechnik bei psychoanalytischer Kurztherapie
Rosenkötter, L., C. de Boor, Z. Erdely und I. Matthes
Psychoanalytische Untersuchungen von Patientinnen mit funktioneller Amenorrhoe
Lorenzer, A.
Methodologische Probleme der Untersuchung traumatischer Neurosen
Biermann, G.
Symbiotische Mutter-Kind-Beziehungen
Horn, K.
Fragen einer psychoanalytischen Sozialpsychologie
Zur Notlage unserer Zeit (Ein Schreiben an Herrn Prof. Alexander Mitscherlich anläßlich seines 60. Geburtstages)
Redlich, F. C.
Psychoanalyse und soziale Verantwortung
Lampl-de Groot, J.
Gedanken über Vorteile und Gefahren der Einseitigkeit in der wissenschaftlichen Forschung
Balint, M.
Erfahrungen mit Ausbildungs- und Forschungsseminaren
Kuiper, P. C.
Abwehrformen neurotischer Schuldgefühle in der Gegenwart
Lidz, Th.
Familie, Sprache und Schizophrenie
Loch, W.
Bemerkungen zur Rolle des Sexualtabus
de Boor, C.
Der Einfluß der Entwicklung der psychoanalytischen Theorie auf die Behandlungstechnik
Argelander, H.
Der psychoanalytische Befund
Vogel, H.
Psychoanalytische Aspekte der psychodiagnostischen Testuntersuchung
Matthes, I.
Das Selbsterleben von Patienten und die Indikation zur psychoanalytischen Therapie
Muck, M. und J. Paal
Kriterien der Behandelbarkeit und ihre Feststellung im Vorinterview
Frank, H.
Indikationen zur psychoanalytischen Gruppentherapie
Klüwer, R.
Probleme und Aufgaben der Katamnese
John, G.
Zum Problem der Nachuntersuchung von Patienten durch Re-Tests
Thomä, H. und B. Thomä
Die Rolle der Angehörigen in der psychoanalytischen Technik
Mahler, E.
Zur Frage der Behandlungstechnik bei psychoanalytischer Kurztherapie
Rosenkötter, L., C. de Boor, Z. Erdely und I. Matthes
Psychoanalytische Untersuchungen von Patientinnen mit funktioneller Amenorrhoe
Lorenzer, A.
Methodologische Probleme der Untersuchung traumatischer Neurosen
Biermann, G.
Symbiotische Mutter-Kind-Beziehungen
Horn, K.
Fragen einer psychoanalytischen Sozialpsychologie
K. R. EisslerS. 641–657Zur Notlage unserer Zeit (Ein Schreiben an Herrn Prof. Alexander Mitscherlich anläßlich seines 60. Geburtstages)
Psyche, 1968, 22(9-11), 641-657 F. C. RedlichS. 658–671Psychoanalyse und soziale Verantwortung
Psyche, 1968, 22(9-11), 658-671J. Lampl-de GrootS. 672–678Gedanken über Vorteile und Gefahren der Einseitigkeit in der wissenschaftlichen Forschung
Psyche, 1968, 22(9-11), 672-678M. BalintS. 679–688Erfahrungen mit Ausbildungs- und Forschungsseminaren
Psyche, 1968, 22(9-11), 679-688P. C. KuiperS. 689–700Abwehrformen neurotischer Schuldgefühle in der Gegenwart
Psyche, 1968, 22(9-11), 689-700Th. LidzS. 701–719Familie, Sprache und Schizophrenie
Psyche, 1968, 22(9-11), 701-719W. LochS. 720–737Bemerkungen zur Rolle des Sexualtabus
Psyche, 1968, 22(9-11), 720-737C. de BoorS. 738–747Der Einfluß der Entwicklung der psychoanalytischen Theorie auf die Behandlungstechnik
Psyche, 1968, 22(9-11), 738-747H. ArgelanderS. 748–753Der psychoanalytische Befund
Psyche, 1968, 22(9-11), 748-753H. VogelS. 754–761Psychoanalytische Aspekte der psychodiagnostischen Testuntersuchung
Psyche, 1968, 22(9-11), 754-761I. MatthesS. 762–769Das Selbsterleben von Patienten und die Indikation zur psychoanalytischen Therapie
Psyche, 1968, 22(9-11), 762-769M. und J. Paal MuckS. 770–777Kriterien der Behandelbarkeit und ihre Feststellung im Vorinterview
Psyche, 1968, 22(9-11), 770-777H. FrankS. 778–785Indikationen zur psychoanalytischen Gruppentherapie
Psyche, 1968, 22(9-11), 778-785R. KlüwerS. 786–791Probleme und Aufgaben der Katamnese
Psyche, 1968, 22(9-11), 786-791G. JohnS. 792–801Zum Problem der Nachuntersuchung von Patienten durch Re-Tests
Psyche, 1968, 22(9-11), 792-801H. und B. Thomä ThomäS. 802–822Die Rolle der Angehörigen in der psychoanalytischen Technik
Psyche, 1968, 22(9-11), 802-822E. MahlerS. 823–837Zur Frage der Behandlungstechnik bei psychoanalytischer Kurztherapie
Psyche, 1968, 22(9-11), 823-837L. RosenkötterS. 838–860Psychoanalytische Untersuchungen von Patientinnen mit funktioneller Amenorrhoe
Psyche, 1968, 22(9-11), 838-860A. LorenzerS. 861–874Methodologische Probleme der Untersuchung traumatischer Neurosen
Psyche, 1968, 22(9-11), 861-874G. BiermannS. 875–895Symbiotische Mutter-Kind-Beziehungen
Psyche, 1968, 22(9-11), 875-895K. HornS. 896–911Fragen einer psychoanalytischen Sozialpsychologie
Psyche, 1968, 22(9-11), 896-911
Psyche, 1968, 22(9-11), 641-657 F. C. RedlichS. 658–671Psychoanalyse und soziale Verantwortung
Psyche, 1968, 22(9-11), 658-671J. Lampl-de GrootS. 672–678Gedanken über Vorteile und Gefahren der Einseitigkeit in der wissenschaftlichen Forschung
Psyche, 1968, 22(9-11), 672-678M. BalintS. 679–688Erfahrungen mit Ausbildungs- und Forschungsseminaren
Psyche, 1968, 22(9-11), 679-688P. C. KuiperS. 689–700Abwehrformen neurotischer Schuldgefühle in der Gegenwart
Psyche, 1968, 22(9-11), 689-700Th. LidzS. 701–719Familie, Sprache und Schizophrenie
Psyche, 1968, 22(9-11), 701-719W. LochS. 720–737Bemerkungen zur Rolle des Sexualtabus
Psyche, 1968, 22(9-11), 720-737C. de BoorS. 738–747Der Einfluß der Entwicklung der psychoanalytischen Theorie auf die Behandlungstechnik
Psyche, 1968, 22(9-11), 738-747H. ArgelanderS. 748–753Der psychoanalytische Befund
Psyche, 1968, 22(9-11), 748-753H. VogelS. 754–761Psychoanalytische Aspekte der psychodiagnostischen Testuntersuchung
Psyche, 1968, 22(9-11), 754-761I. MatthesS. 762–769Das Selbsterleben von Patienten und die Indikation zur psychoanalytischen Therapie
Psyche, 1968, 22(9-11), 762-769M. und J. Paal MuckS. 770–777Kriterien der Behandelbarkeit und ihre Feststellung im Vorinterview
Psyche, 1968, 22(9-11), 770-777H. FrankS. 778–785Indikationen zur psychoanalytischen Gruppentherapie
Psyche, 1968, 22(9-11), 778-785R. KlüwerS. 786–791Probleme und Aufgaben der Katamnese
Psyche, 1968, 22(9-11), 786-791G. JohnS. 792–801Zum Problem der Nachuntersuchung von Patienten durch Re-Tests
Psyche, 1968, 22(9-11), 792-801H. und B. Thomä ThomäS. 802–822Die Rolle der Angehörigen in der psychoanalytischen Technik
Psyche, 1968, 22(9-11), 802-822E. MahlerS. 823–837Zur Frage der Behandlungstechnik bei psychoanalytischer Kurztherapie
Psyche, 1968, 22(9-11), 823-837L. RosenkötterS. 838–860Psychoanalytische Untersuchungen von Patientinnen mit funktioneller Amenorrhoe
Psyche, 1968, 22(9-11), 838-860A. LorenzerS. 861–874Methodologische Probleme der Untersuchung traumatischer Neurosen
Psyche, 1968, 22(9-11), 861-874G. BiermannS. 875–895Symbiotische Mutter-Kind-Beziehungen
Psyche, 1968, 22(9-11), 875-895K. HornS. 896–911Fragen einer psychoanalytischen Sozialpsychologie
Psyche, 1968, 22(9-11), 896-911