Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
18 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53510
E. Roellenbleck
Peer Gynt als erotischer Typus sui generis
Psyche, 1969, 23(12), 929-946
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Ibsens Peer Gynt wird als dramatische Inkarnation des Charaktertypus des ewigen Jünglings verstanden, dessen Domäne die Liebeswerbung ist, der am Erfolg scheitert und vor der dauernden Bindung flieht. Die Trennung von der Geliebten kompensiert er durch Ausbildung der Halluzination einer wartenden, direkt-sexuellen Wünschen unzugänglichen Mutter-Geliebten. Metapsychologisch lassen sich die Probleme dieses Typus von einer präödipalen Fixierung an die Mutter auf oral-narzißtischer Basis her auflösen, die die spätere Unfähigkeit zum Eingehen einer realen Objektbeziehung determiniert.
Arlow, J. A.
Phantasie, Erinnerung und Realitätsprüfung
Niederland, W. G.
Klinische Aspekte der Kreativität
Roellenbleck, E.
Peer Gynt als erotischer Typus sui generis
Moeller, M. L.
Seelische Konflikte und Kreativität. Bericht über ein Kolloquium der Internationalen Gesellschaft für Psychopathologie des Ausdrucks (Mitteilung)
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J. A. ArlowS. 881–899Phantasie, Erinnerung und Realitätsprüfung
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Psyche, 1969, 23(12), 929-946M. L. MoellerS. 947–950Seelische Konflikte und Kreativität. Bericht über ein Kolloquium der Internationalen Gesellschaft für Psychopathologie des Ausdrucks (Mitteilung)
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Psyche, 1969, 23(12), 900-928E. RoellenbleckS. 929–946Peer Gynt als erotischer Typus sui generis
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