R. Waelder
Hemmung, Symptom und Angst - vierzig Jahre später
Psyche, 1970, 24(2), 81-100
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Waelder charakterisiert die Neuerungen bzw. Akzentverlagerungen (Verhältnis Ich-Es, Angst-Theorie, Abwehrmechanismen), die in Freuds Arbeit aus dem Jahre 1926 enthalten waren, und verfolgt deren Schicksale in der Weiterentwicklung der psychoanalytischen Theorie der letzten vierzig Jahre. Er betont, daß die psychoanalytische Ichpsychologie im Anschluß an die Entdeckung unbewußter Ichanteile entwickelt wurde. Freud habe die Grenze zwischen Es und Ich im Vergleich mit der heute üblichen Interpretation des Strukturmodells fließender gehalten. Unter Anknüpfung an Federn und Rangell unterscheidet Waelder das Gefahrsignal ohne Angstaffekt, das Auftreten des Angstaffektes bei motorischer Hemmung, die libidinöse Frustration als Gefahrsituation sui generis und die Sexualisierung der Angst. Bei den Abwehrmechanismen arbeitet er drei verschiedene Aspekte heraus: Modus und Grad der Absperrung des abgewehrten Triebimpulses vom Bewußtsein, seine Kanalisierung und die Art der Gegenbesetzung.
Waelder, R.
Hemmung, Symptom und Angst – vierzig Jahre später
Reis, W.J.
Formen der freien Assoziation zu Träumen
Cambor, C.G.
Präödipale Faktoren der Überich-Entwicklung
Hemmung, Symptom und Angst – vierzig Jahre später
Reis, W.J.
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Cambor, C.G.
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