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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53580
W. Schumacher

Gestaltdynamik und Ich-Psychologie

Psyche, 1971, 25(3), 161-191

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Das Prinzip der Ordnung des Erlebens nach Gestalt-Kriterien wird auf Probleme der analytischen Ich-Psychologie angewendet. Die Annahme einer gestalthaften Ordnung auch des Verdrängten entstammt der Einsicht, daß das Verdrängte aus infantilen (ehemals bewußten oder vorbewußten) Vorstellungsinhalten besteht. Demnach ist von zwei Gestaltordnungen auszugehen, einmal der des hochdifferenzierten, reifen Ichs und zum anderen von der (im Verdrängten konservierten) primär-ganzheitlichen Ordnung des frühen Erlebens. Die gestalttheoretische Interpretation der Beziehungen zwischen Es und Ich ist der assoziationspsychologisch orientierten überlegen.