Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
16 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53605
St. Mentzos
Die Veränderung der Selbstrepräsentanz in der Hysterie: Eine spezifische Form der regressiven De-Symbolisierung
Psyche, 1971, 25(9), 669-684
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Mentzos charakterisiert die Hysterie als eine spezifische Änderung der Selbstrepräsentanz durch regressive Desymbolisierung. Diese Flucht in ontogenetisch ältere Symbolbildungen findet zwar bei allen Neuroseformen statt; das Besondere bei der Hysterie ist jedoch, daß hier die Konfliktdarstellung in einer Körper- (oder vollständiger: Selbstbild-) Sprache geschieht. Am Symptomwandel der Hysterie zeigt sich die Abhängigkeit symbolischer Ausdrucksmittel von sozialen Variablen. Durch das regelmäßige Zusammenfallen ödipaler Konflikte und ihrer hysterischen Verarbeitung (was mit der Ausreifung von Ich-Funktionen zusammenhängt, die erst nach dem 3.-4. Lebensjahr die Entstehung hysterischer Mechanismen ermöglicht) wurden beide oft in irreführender Weise miteinander identifiziert.
Miller, A.
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Verfolgungsgeschädigte vor deutschen Gutachtern (Kritische Glosse)
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