51000.jpg51000.jpg

Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
30 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53626
S. Atkin

Psychoanalytische Betrachtungen über Sprache und Denken

Psyche, 1972, 26(2), 96-125

Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage

Im Hinblick auf Freuds Ansatz zu einer Sprachtheorie beklagt Atkin, daß die Psychoanalyse in ihrer Weiterentwicklung neuere Sprachtheorien nicht rezipiert hat. Eine Ausnahme machen die Studien von Kasanin, Wolff, Spitz, Szekely und anderen zur frühkindlichen Entwicklung, die in hohem Maße von den Befunden und Theorien nicht-psychoanalytisch orientierter Entwicklungspsychologen (wie Piaget, Wygotski, Luria u.a.) profitiert haben. Atkin skizziert in der Art eines Literaturberichts eine Vielzahl psychoanalytischer und nicht-psychoanalytischer Sprachtheorien unter dem Gesichtspunkt des Verhältnisses von Sprache und Denken. Sein Beitrag demonstriert die Fruchtbarkeit interdisziplinärer Forschung im Bereich von Sprachtheorie und Anthropologie.