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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
14 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53736
H. Thomä

Zur Rolle des Psychoanalytikers in psychotherapeutischen Interaktionen

Psyche, 1974, 28(5), 381-394

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Beim gegenwärtigen Stand der psychoanalytischen Forschung kann die Neuinterpretation der therapeutischen Situation mit Hilfe von nicht-analytischen Theorien über Interaktion und Kommunikation, Rolle und Selbst hilfreich sein. Unter dem Eindruck von Freuds Spiegel-Gleichnis wurde die Bedeutung der realen Person des Therapeuten im therapeutischen Prozeß lange Zeit unterschätzt. Das Verhältnis von Berufsrolle (Spiegel) und Selbst beim Psychoanalytiker bedarf neuer Analyse. Der steigende Bedarf nach Anwendungen der Psychoanalyse bedeutet für den Therapeuten ein steigendes Risiko der Rollendiffusion.