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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
19 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53761
H. Stein

Zur Entwicklung der psychoanalytischen Selbst-Psychologie

Psyche, 1974, 28(11), 984-1002

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Stein verfolgt die Entwicklung des Selbst-Konzepts in der psychoanalytischen Theorienbildung seit H. Hartmann. Erst im Kontext der neueren Narzißmus-Diskussion ist aus einer Verlegenheitslösung (Selbst als Repräsentanz der Gesamtperson) ein bedeutungsvoller psychologischer Begriff geworden. Im Anschluß an Levin, Lichtenstein und Winnicott erblickt Stein im Selbst so etwas wie einen Es-nahen Widerstands-Kern der Person, der der Ich-Instanz als dem Inbegriff technischer Naturbewältigung und Anpassung gegenübersteht. Möglicherweise kann die psychoanalytische Theorie über das neue Selbst-Konzept Anschluß an die sozialwissenschaftliche Entfremdungs-Diskussion gewinnen.