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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
20 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53853
P. Greenacre

Rekonstruktionen

Psyche, 1976, 30(8), 703-722

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Freud unterschied die Deutung einzelner Elemente des vom Patienten dargebotenen Materials von der Konstruktion , der Vorstellung eines ganzen Stückes der vergessenen Lebensgeschichte durch den Therapeuten. Greenacre schließt sich dieser Unterscheidung mit gewissen Modifikationen an. Als Konstruktionen bezeichnet sie die – für den Analytiker – grundlegenden Deutungsschritte, die das Verständnis der unbewußten Konflikte des Patienten erschließen. Auf Konstruktionen (und ihrer Revision) baut der kooperative Rekonstruktions-Prozeß auf, den Therapeut und Patient gemeinsam während der Dauer der Psychoanalyse vollziehen. Als Königsweg zur Rekonstruktion kennzeichnet die Autorin die Analyse der (oft vernachlässigten) Deckerinnerungen.
Argelander, H.
Im Sprechstunden – Interview bei Freud


Greenacre, P.
Rekonstruktionen


Freud, W. E.
Die Beobachtung der frühkindlichen Entwicklung im Rahmen der psychoanalytischen Ausbildung


Kris, E.
Neutralisierung und Sublimierung. Beobachtungen an Kleinkindern


Sandler, J.
Träume, unbewußte Phantasien und Wahrnehmungsidentität


Schafer, R.
Internalisierung: Realer Vorgang oder Phantasie?