Buchreihe: Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik
ISSN: 2367-2498
264 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Juni 2017
ISBN-13: 978-3-8379-2654-5
Bestell-Nr.: 2654
ISSN: 2367-2498
264 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Juni 2017
ISBN-13: 978-3-8379-2654-5
Bestell-Nr.: 2654
Von der Musik zur Sprache und wieder zurück
Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik, Band 1
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Das neue Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik schließt eine Lücke in der psychoanalytischen Kulturtheorie, die sich bisher stärker mit Bildender Kunst, Literatur und Film beschäftigt hat, und leistet Pionierarbeit im Bereich der psychoanalytischen Erkundung von Musik. Durch seinen interdisziplinären Ansatz zeigt es Querverbindungen zwischen Disziplinen auf, die sonst eher selten in Dialog treten. Musikinteressierte PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen werden genauso angesprochen wie MusikerInnen, Musik- und KulturwissenschaftlerInnen.
Im ersten Band des Jahrbuchs für Psychoanalyse und Musik erkunden AutorInnen der Fachrichtungen Psychoanalyse, Musiktherapie und -wissenschaft die Wechselbeziehungen von Musik und Sprache und erschließen deren unbewussten Sinn. Es geht unter anderem um den Einsatz von Musik zur Behandlung von Schmerz, die Vertonung von »Sehnsucht«, Transformationsprozesse in Musik und Sprache, Musiktherapie mit Borderline-PatientInnen, Musik als interkulturelle Sprache und Wagners Tristan als »die erste Psychoanalyse in Musik«.
Mit Beiträgen von Christel Böhme-Bloem, Michael B. Buchholz, Barbara Dehm-Gauwerky, Dorothee Drees, Gerhard Kupski, Sebastian Leikert, Susanne Metzner, Hartmut Möller, Antje Niebuhr, Wolfgang-Andreas Schultz, Ulrich Schultz-Venrath, Lisa Stumpfögger und Andreas Wildt
Im ersten Band des Jahrbuchs für Psychoanalyse und Musik erkunden AutorInnen der Fachrichtungen Psychoanalyse, Musiktherapie und -wissenschaft die Wechselbeziehungen von Musik und Sprache und erschließen deren unbewussten Sinn. Es geht unter anderem um den Einsatz von Musik zur Behandlung von Schmerz, die Vertonung von »Sehnsucht«, Transformationsprozesse in Musik und Sprache, Musiktherapie mit Borderline-PatientInnen, Musik als interkulturelle Sprache und Wagners Tristan als »die erste Psychoanalyse in Musik«.
Mit Beiträgen von Christel Böhme-Bloem, Michael B. Buchholz, Barbara Dehm-Gauwerky, Dorothee Drees, Gerhard Kupski, Sebastian Leikert, Susanne Metzner, Hartmut Möller, Antje Niebuhr, Wolfgang-Andreas Schultz, Ulrich Schultz-Venrath, Lisa Stumpfögger und Andreas Wildt
»Die hochkomplexe Beziehung zwischen Musik und Sprache wurde in wissenschaftlichen Vorträgen (bzw. Aufsätzen) von mehreren Disziplinen (Psychoanalyse, Musiktherapie, Musikwissenschaft und Musikpädagogik) erforscht und zur Diskussion gestellt ...«
Gerta Steinringer, Musikerziehung, 70. Jahrgang, Heft 2, Oktober 2017
Inhalt
Editorial
Vorwort
Dank
Musik und psychoanalytische Behandlungstechnik
Wie man den Tanz der Einsicht zwischen Couch und Sessel untersuchen kann
Michael B. Buchholz
»Das bin ich, ohne Musik ist mein Leben unvorstellbar«
Wechselwirkungen zwischen Musik und Sprache in einer analytischen Psychotherapie
Dorothee Drees
Sonate und analytische Stunde
Transformationsprozesse in Musik und Sprache
Sebastian Leikert
Musikwissenschaftliche Untersuchungen
Entmilitarisierung der Sprache
John Cage: ROARATORIO – Ein Irischer Circus über »Finnegans Wake« (1979)
Hartmut Möller
Wenn die Sprache zerbricht
Die Wirkungen der Kriegstraumata auf die Musik des 20. Jahrhunderts
Wolfgang-Andreas Schultz
Musiktherapeutische Forschung
Botenstoffe oder Die Bewandtnis spontaner Lautäußerung
in der Musik-imaginativen Schmerzbehandlung (Entrainment)
Susanne Metzner
Musik – eine interkulturelle Sprache?
Kulturanalytische Reflexionen über Musik in einer globalisierten Welt
Barbara Dehm-Gauwerky
Musiktherapie mit Borderline-Patienten aus Sicht des Mentalisierungsmodells
Gerhard Kupski & Ulrich Schultz-Venrath
Musik und Kulturtheorie
Musik und die Werkmeister des Traums
Verdichtung und Verschiebung im Prozess der Symbolbildung und des Metaphorisierens
Christel Böhme-Bloem
Die Tristan-Initiale
Lisa Stumpfögger
»Sehnsucht« in Goethe-Vertonungen
Einige Beispiele dafür, wie die Komplexität von Gefühlen durch Vertonungen bewusst werden kann
Andreas Wildt
Rezension
Johannes Picht (2013 u. 2015). Musik und Psychoanalyse hören voneinander, 2 Bde. Gießen: Psychosozial-Verlag
Hartmut Möller